It is my pleasure to share my experiences and impressions on two different internships I have done during my master’s Program at EUF. These internships happened in Accra and Flensburg/ Finland respectively.
To begin with, I will elaborate on the first internship I did in January 2022 in Accra, Ghana. After completing my mandatory national service in Ghana, I served as a teaching assistant at the University of Education, Winneba which ended in the latter 2021. This service fueled my interest in staying in the academic fraternity. Therefore, I looked for another teaching position and found one in Accra-Sapeimann at the Little Light School. This is a reputed private school in Accra, the capital city of Ghana. The school can boast of Academic excellence and quality practical skills invested in its students.
My job as a teacher in the Little Light School was a remarkable one. The authorities required me to go through mentorship under two experienced teachers. I was teaching English Language and Akan as subjects at the Junior secondary school level. In addition, I served as a member of the Guidance and Counselling Team, which is responsible for giving advice on students’ emotional situations as well as guiding them on career development. Having a lot of experience with adult teaching at my previous university, it was a bit challenging for me to handle the teenagers in the first month but with the help of my mentors, it became very easier in the following months.
Teaching teenagers was a great deal for me to demonstrate my ability to handle complex situations and problem-solving skills. In the end, I was proud to know that the classes I handled that year had the greatest scores in their final exams in English Language since the previous 5 years. In all, every encounter I had through this internship has built my experience and they are unforgettable.
Secondly, I will share my thoughts on the internship I did in Flensburg and Finland. This is an ongoing private project which aims at writing books for Ghanaian immigrant children in Europe. This project was initiated in Finland by Mrs. Vida Obeng-Kwaah and her team.
Between September 2022 and May 2024, I participated in writing a children’s book titled, ‘Basic Twi, Deutsch and English for Beginners’. This was the second book by the project team. The book focused on writing a children’s book in three languages (Twi, English, and German). I deemed it a great chance to exhibit my language skills as well as to gain more experience in writing and publishing. During the project, I joined the team which is responsible for writing the German and Akan (Twi) version of the book. Our task was to provide meaningful topics to be featured in the book and to translate all the content of the book which was originally written in English and Akan to German.
This internship is really on my heart because it throws more light on my current study program due to its proximity to the culture, language, and society. More importantly, I have learned that one needs a lot of linguistic, cultural, behavioral, and technological experiences to be able to write pieces for children.
Für fünf Wochen durfte ich ein Praktikum mit Rising Academy Network, einem Netzwerk für Schulen in Ghana, in Accra absolvieren. Die Suche nach einem nur fünfwöchigen Auslandspraktikum gestaltete sich vorerst als sehr herausfordernd. Anfänglich suchte ich über die Website WWOOF einen Hof in Österreich, bei dem ich sowohl arbeiten als auch leben und somit in einem landwirtschaftlichen Betrieb meine Erfahrungen machen könnte. Dies hätte nochmal eine ganz andere Facette von Einblick geboten und den Vorteil gehabt, dass direkt auch eine Unterkunft mit an die Arbeit geknüpft wäre. Durch kurzfristige Änderungen hat diese Option für mich leider nicht geklappt, ich wollte sie aber dennoch an dieser Stelle erwähnt haben, da es vielleicht für andere Studierende eine interessante Möglichkeit ist – das Prinzip von WWOOF gibt es in verschiedenen Ländern, nicht nur in Österreich. Kurzfristig musste ich mich um ein neues Praktikum bemühen, wobei mir eine Freundin der Familie weitergeholfen hat. Ihre Familie stammt ursprünglich aus Ghana und hat auch weiterhin vielseitige Kontakte vor Ort. Mir bot sich demnach die Möglichkeit, entweder in einer Schule oder in einem Kindergarten ein Praktikum zu absolvieren und bei Verwandten von jener Freundin unterzukommen. Da ich bereits in meinem Bachelor als Nebenfach Bildungswissenschaften studiert hatte, war mir die Möglichkeit eines Praktikums an einer Schule sehr gelegen. Ich bin nicht nur dankbar über die Möglichkeit, vergleichsweise kurzfristig noch ein Praktikum durch jene Freundin erhalten zu haben, sondern auch um die Kommunikation und Organisation im Vorhinein. Ohne die Unterstützung von Außen hätte ich mich nicht zurechtfinden können bzw. überhaupt auf das Praktikum bewerben können, da die Schule in Accra keine Internetseite besitzt. Persönliche Kontakte waren also für mich in diesem Fall unerlässlich, um überhaupt dieses Praktikum machen zu können. Die Zeit in Ghana war aufregend, vielfältig und sowohl schön als auch herausfordernd, da ich dort viele neue Eindrücke erhielt. Alles in allem wurde ich aber von Anfang an sehr freundlich aufgenommen, sowohl von meiner „Gastfamilie“ in der Unterkunft als auch in der Schule. Ich durfte in verschiedene Klassen und Klassenstufen reinschnuppern, mit den Kindern gemeinsam sowohl während der Unterrichtseinheiten als auch am Nachmittag in der Schule ihre jeweiligen Aufgaben zusammen betreuen und bearbeiten. Neben der alltäglichen Schulbegleitung mit den Kindern durfte ich auch bei wöchentlichen Besprechungen der Lehrkräfte dabei sein und somit Einblicke in die größere Organisation der Schule gewinnen. Highlight war für mich eine von mir geplante und durchgeführte Unterrichtsstunde, die ich in verschiedenen Klassen wiederholt habe. Thema der Stunde war die naheliegende deutsche Kultur und das Thema von kulturellem Austausch und Zusammenhalt. Ich habe mich sehr gefreut, auch etwas von meiner Kultur und Herkunft mit den Kindern teilen zu können und mit ihnen in den Austausch von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu kommen. Die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit der Kinder hat es leicht gemacht, mit ihnen zusammen zu arbeiten und ich bin froh, dass mein ursprünglicher Plan mit Österreich sich schließlich in das Praktikum in Accra entwickelt hat. An sich kann ich dieses Praktikum weiterempfehlen, muss aber dazu sagen, dass es für mich ein unerlässlicher Vorteil war, durch private Kontakte und deren Einsatz und Organisation nach Accra gekommen zu sein.
Mein Inlandspraktikum habe ich beim gemeinnützigen Verein Die Werkstatt – Handwerk für Frauen und Mädchen e.V. in Flensburg absolviert. Aus familiären Gründen bin ich vom Auslandspraktikum befreit, daher habe ich die gesamte Praktikumszeit für den Verein gearbeitet. Seit Anfang 2022 arbeitete ich hier zunächst ehrenamtlich und seit Juli 2023 im Angestelltenverhältnis von 6 Wochenstunden. Gemeinsam mit einer Kollegin leite ich das Projekt Werkraum des Vereins, das bis Juli 2025 für 2 Jahre vom Schleswig-Holsteinischen Institut für Berufliche Bildung gefördert wird.
Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Chancengleichheit und die Stärkung von Mädchen und Frauen. Die Zielgruppe sind Mädchen und Frauen in der Berufsfindungsphase und der beruflichen Neuorientierung, sowie Frauen und Mädchen, die sich handwerklich und technisch in einem geschützten Rahmen ausprobieren möchten. Ziel ist es, das Bewusstsein für Chancengleichheit und die Sichtbarkeit von Frauen und Mädchen im gewerblich-technischen Bereich zu erweitern. Hierzu werden Workshops aus verschiedenen Bereichen des Handwerks angeboten, die einen Einblick in handwerkliche und technische Tätigkeiten vermitteln. Hier werden die Teilnehmerinnen mit Handwerkerinnen und Frauen aus technischen Berufen als weibliche Vorbilder zusammengebracht. Weitere Bausteine sind Seminarangebote zur gendersensiblen Berufsorientierung für Jugendliche und MultiplikatorInnen, sowie die Vernetzung von Institutionen wie z.B. Jugendberufsagenturen, die Handwerkskammer, Schulen u.a., von Frauen aus Handwerk und Technik und von Mädchen und Frauen untereinander.
Bislang werden die Angebote in wechselnden Werkstätten und Räumen in Flensburg und Schleswig durchgeführt. Alle sonstigen Tätigkeiten wie Verwaltung, Planung und Organisation sowie regelmäßige Teamsitzungen finden im Home Office statt. Langfristiges Ziel sind eigene Werkstatträume in Flensburg. Das kleine Team besteht im Wesentlichen aus meiner Kollegin Andrea und mir als Projektleitung und Vorsitzende des Vereins. Unterstützt werden wir dabei von zwei weiteren Mitarbeiterinnen, die verantwortlich sind für den Social Media Auftritt, die Internetseite, die Erstellung von Plakaten und Flyern und die Koordination der Anmeldungen für die handwerklichen Kurse. Diese Bereiche würden sich auch für ein Praktikum von anderen KSM-Studierenden anbieten.
Meine Tätigkeiten waren und sind vielfältig und abwechslungsreich. Da ich in meinem Erstberuf Tischlerin bin, habe ich handwerkliche Kurse im Bereich Tischlerei geplant und durchgeführt und Kurse für weitere Gewerke wie z.B. KFZ und Fahrradmechanik mit anderen Dozentinnen organisiert. Veranstaltungsorganisation machte einen großen Teil meiner Arbeit aus. Neben den handwerklichen Kursen gehörten auch Netzwerktreffen und Fortbildungen zur gendersensiblen Berufsorientierung dazu. Desweiteren war ich verantwortlich für das Erstellen des Newsletters und die Entwicklung des Internetauftritts.
Eine große Herausforderung war das Zeitmanagement und die vorausschauende Planung und Verteilung der verschiedenen Aufgaben. Da es keine vorgegeben räumlichen und zeitlichen Strukturen gibt, müssen alle Entscheidungen in enger Absprache mit den Kolleginnen getroffen werden, dies erfordert gute Kommunikation.
Ich kann ein Praktikum beim Verein sehr empfehlen. Da es keinen festen Ort gibt und keine festen Arbeitszeiten, empfiehlt sich eine Praktikumszeit über einen längeren Zeitraum, damit die entsprechende Stundenanzahl erreicht werden kann. Es sollte Interesse an feministischer Arbeit und Handwerk bestehen.
Since the day I started attending the seminar on ‘Language Politics, Policies and Planning’ at the University in Flensburg, I could not help but reflect upon the topics and questions discussed during classes in the context of India, my home country. With every topic discussed I became more conscious of the complex linguistic situation in India. This further led me to ponder upon and question these said language-matters. When the term ‘acquisition planning’ i.e., ‘the language-in-education planning’ came up and was discussed in class, I almost immediately thought of the National Education Policy in India which was announced in 2020, here onwards addressed as NEP 2020, and became curious to find out how this policy deals with languages in education in India.
Since India is culturally and linguistically an extremely diverse country, it provides one of the very complex contexts for language planning. The official language of the Union Government of India is Hindi in Devanagari script; English can also be used for official purposes as an additional language. According to constitutional provisions, the state governments may choose one or more languages in use in that state or Hindi as languages for official purposes within the state. The states are thus structured along linguistic lines where each state has one or more dominant language groups and several other linguistic groups of different sizes.
According to the 2011 census, there are 270 mother tongues in India spoken by 10,000 or more speakers each. Out of these 270 mother tongues, 123 come under the 22 Scheduled Languages and the remaining 147 are included in the Non-scheduled Languages category. There are of course other mother tongues spoken by less than 10,000 speakers each in the country which are classified under the particular language in the ‘Others’ category. Long story short, devising a national education policy in such a linguistically diverse and complex context is nothing less than a herculean task.
Keeping these challenges in mind, I will take a critical approach to some provisions related to languages and multilingualism in school education in the NEP 2020 in the following text as well as consider some observations from research scholars in this field. The NEP 2020 seems in many areas too ambitious to me. There seem to be some welcome recommendations like mother tongue as medium of instruction or bilateral agreements between states to hire language teachers, at the same time, one can hardly ignore the gaps in this policy regarding implementation and regarding acknowledging challenges on the ground.
‘Mother tongue’ as a medium of instruction:
The extensive research conducted on effectiveness of schooling based on the medium of instruction shows convincing evidence for the value of including the student’s home language in school. Therefore, the very first recommendation in the NEP 2020 regarding languages in schools, which advocates the students’ mother tongues as medium of instruction at least until Grade 5 and preferably till Grade 8 and beyond, seems quite welcome with regard to this research. It still leaves me with many unanswered questions. In the following I will address 6 critical points regarding this provision:
1. The terms like ‘home language’, ‘mother tongue’, ‘local language’ and ‘regional language’ are used interchangeably and the unclear and indefinitive usage of these terms makes it difficult to understand what the policy makers actually want to convey. Given the vast and complex linguistic diversity in the varied geographical regions in India, the terms such as regional language, local language, home language and mother tongue cannot overlap in reality. However, the policy recommendations fail to acknowledge this reality.
2. The term ‘wherever possible’ appears thrice in the same paragraph leaving room for way-outs in its implementation and makes one sceptically think about the objectives of the government behind making mother tongue as medium of instruction mandatory in all schools:
‘Wherever possible, the medium of instruction until at least Grade 5, but preferably till Grade 8 and beyond, will be the home language/ mother tongue/ local language/ regional language. Thereafter the home/local language shall continue to be taught as a language wherever possible. (…) In cases where home language/mother tongue textbook material is not available, the language of transaction between teachers and students will still remain the home language/ mother tongue wherever possible.’ (NEP 2020, 4.11)
3. The story of mother tongue education does not end there, one of the recommendations also states that this will be followed by public as well as private schools. The reality, however, is that most of the private schools in India are ‘English medium’ schools and it is going to be rather a challenge for them to execute the said policy recommendation.
4. Furthermore, the policy does not acknowledge the classroom reality where there are students with diverse linguistic backgrounds and mother tongues and leaves this question unanswered: Whose mother tongue will be chosen as the medium of instruction in a class full of students having different mother tongues?
5. It is known that acquisition planning should ideally go hand in hand with ‘status planning’ (deliberate efforts to allocate new functions to languages in a particular community) which brings me to another practical concern I read in an article by Papia Sengupta, an assistant professor at Jawaharlal Nehru University Delhi. She has put forth the problem regarding documents such as essential laws, school enrolment forms, etc. not getting translated into all the scheduled languages and therefore sees the plausibility of NEP’s aspiration of education in mother tongue critically.
6. In addition to that, the insistence on mother tongue as medium of instruction should be critically considered in the light of the existing reality where English and the official languages of the respective states in India play an important role in employment opportunities in white-collar jobs.
7. There is just this one vaguely formulated statement related to tribal languages and endangered languages in the section related to languages in this policy:
‘Efforts to preserve and promote all Indian languages including classical, tribal and endangered languages will be taken on with new vigour.’ (NEP 2020, 22.17)
And what is more worrying? This statement does not appear in the paragraphs where the policy talks about school education. Also, there is no acknowledgement of the fact that students speaking a tribal language or a minority language are discriminated against in school. This then also led me to wonder why the policy does not specify about the provisions regarding mother tongue as medium of instruction in case of learners coming from a tribal and a minority language background.
The three-language formula and the linguistic reality in Indian schools today:
Because of failure in its implementation and its conventional approach towards multilingualism and language learning, the three-language formula in India (see below) has been criticized by many linguists and scholars. But the NEP 2020 does not acknowledge this failure and recommends its implementation further with ‘greater flexibility’ in choosing the languages to be included in the formula. Following is a tabular description to give you an idea of the formula recommendations as announced in 1968:
Languages taught in school
States where the majority population speaks Hindi
States where the majority population does not speak Hindi
1st language
Mother tongue or regional language for a period of 10 years
2nd language
English or other Indian modern language (preferably from the South of India) for a period of 6 years
Hindi or English for a period of 6 years
3rd language
English/A foreign language/ A modern Indian language not studied as the second language for a period of 3 years
This formula has been implemented in several states in various, often unsuccessful ways. Some of the reasons behind that are the heavy language load in school curriculum and the high cost of arranging for instruction for different languages. Moreover, the schools in the northern part of India are not motivated enough to teach languages from the South and the schools in the South have resisted teaching Hindi due to historical language debates. Therefore, it so happens that learning those three languages in schools does not account for more than just an examination ritual.
At this point I would like to share an example from my own experience with the three-language formula. I went to an English medium private school in the state of Maharashtra where Marathi is the regional language. Besides English, the medium of instruction, I also learnt Marathi (my mother tongue), Hindi and Sanskrit. I can say that I am fairly confident when it comes to my proficiency in the first two languages mentioned, not so much in case of Hindi and not at all in case of Sanskrit; I can hardly remember things related to Sanskrit taught in school. Come to think of it, Sanskrit in school was not taught in an interactive way and only for a period of three years; most of its part was just rote learning and there was also no language input outside of class, for e.g., there were no TV programs I would watch in Sanskrit, nor could I hear anyone around me speak Sanskrit. Here I think of an argument I read in an article on the draft of NEP by an emeritus Professor at Vidya Bhawan Society Udaipur, Dr. Rama Kant Agnihotri. He criticizes this obsession with the three-language formula and argues that rich comprehensible input is an essential condition for language acquisition, the absence of which makes language learning difficult and tedious in the context of formal education.
Dr. Agnihotri puts forth an interesting classroom model in place of the three-language formula which I could quickly relate to since I had read something of a similar sort when I was studying Didactics of German as a foreign language and practiced it when I taught German as a foreign language in India: working with the languages of all learners in the classroom as the basis for scientific analysis and learning a new language.
‘The advantage with language as the first window to scientific inquiry is that learners have all the data in their heads; they also in fact “know” the rules subconsciously; it is the joy of collectively unfolding them in small groups at the conscious level that brins joy of the application of the scientific method of data collection, classification, categorization, rule formation, and hypothesis testing.’ (Agnihotri, 2020)
I found this approach very plausible because it describes a model which is built upon the grassroots reality of a classroom and increases the chances that the learners will learn to respect each other’s languages thus making way for a socially tolerant classroom environment.
Conclusion or is it possible to formulate a country-wide language policy for a country like India with such a complex and enormous linguistic diversity?
With the above question in my mind, I started reading the NEP 2020 and as I could unfortunately see how the linguistic diversity and complexities in India are not well addressed in the policy document, it became clear to me that I had sort of asked a very practical question. I would therefore agree with Dr. Agnihotri’s argument in his article where he argues for a language policy in India where each state and perhaps each district is allowed to formulate its own language policy according to the language diversity and reality that exists in that particular region.
The NEP 2020 is yet to be implemented in most of the states in India and since education is a shared responsibility of the Union and the respective State governments, only time will tell how the policy recommendations meant for the entire country are interpreted and executed in the context of the individual states and linguistic regions.
References:
Agnihotri, R. (2020): Examining the Linguistic Dimension of Draft National Education Policy, 2019. Economics and Political Weekly 19, 43-49.
Arbeitgeber und Ort: Hannover96 Sales & Service GmbH & Co KG
Jobbezeichnung: Marketingmanagerin im Team Kinder- und Jugendmarketing
KSM-Abschluss: 2022
1. Möchtest du ein wenig über deine Zeit in Flensburg und im Masterstudiengang KSM erzählen?
Angefangen habe ich den Master im Jahr 2018, aber ich habe auch davor bereits schon in Flensburg meinen Bachelor in Germanistik, Politik & Wirtschaft auf Lehramt studiert. Nach dem Bachelor hatte ich gemerkt, dass ich dauerhaft nicht in den LehrerInnen-Beruf und das Schulsystem passe, denn ich hatte einen spannenden Nebenjob in der Hochschulkommunikation der EUF, dessen Inhalte mich sehr begeistert hatten. Auch diverse Praktika nach meinem Bachelorstudium bestärkten mich in dieser Entscheidung, noch den Master KSM zu studieren. Besonders gefallen hat mir in Flensburg dabei schon immer die Größe der Universität, aber auch die Größe des Studiengangs, da beide klein genug sind, um sich auch wirklich kennen zu lernen. Es war auch sehr spannend, aus welchen unterschiedlichen Bachelorstudiengängen die anderen Studierenden kamen. Außerdem ist KSM ein Studiengang, wo auch seitens der Dozierenden sehr individuell auf die Bedürfnisse der Studierenden eingegangen wird und man aktiv Dinge mitgestalten kann. Der Studiengang bietet insgesamt ein gutes Mittelmaß aus breit gefächerten Inhalten und der gleichzeitigen Möglichkeit, sich zu spezialisieren.
2. Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus?
Während meines Bachelorstudiums hatte ich für sieben Jahre einen Nebenjob als Studentische Hilfskraft in der Hochschulkommunikation der EUF und war dort für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing zuständig. Die Arbeit war sehr abwechslungsreich und hat mir viele Türen geöffnet. Nach Abschluss meines Bachelorstudiums habe ich anschließend in Kiel ein Praktikum in der Öffentlichkeitsarbeit bei RSH und Delta Radio/Radio Bob absolviert. Außerdem habe ich noch ein Praktikum beim Flensburger Tageblatt gemacht, um einen Einblick in redaktionelle Arbeitsabläufe zu bekommen. Ich habe dann auch ein Jahr als freie Mitarbeiterin beim shz: gearbeitet. Reiner Printjournalismus hat mich aber nicht vollends erfüllt. So habe ich mich dann nach dem Masterabschluss ganz klassisch auch außerhalb von Flensburg nach Jobs umgesehen und letztendlich auf die Stelle bei Hannover 96 beworben.
3. Wie sieht dein beruflicher Alltag aus?
Mein Arbeitsalltag ist wirklich sehr abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere. Im Grunde geht es darum, die Werte der Marke und des Vereins Hannover 96 an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Da gibt es den Kids-Club, in dem Kinder Mitglied werden können und für den dann regelmäßig Veranstaltungen organisiert werden, wie zum Beispiel Fahrten zu Auswärtsspielen, Campen auf dem Stadionrasen oder Treffen mit dem Maskottchen, aber auch Kulturprogramme wie Besuche im Museum und Theater. Mein Aufgabenbereich liegt dabei nicht in der pädagogischen Betreuung, sondern in der Kommunikation und Planung der Veranstaltungen. Zu unseren Kommunikationsmedien gehören zum Beispiel unser eigenes Kids-Magazin, aber auch die Website oder Social Media und Newsletter. Der Wochenablauf meines Arbeitsalltag ist auch immer stark abhängig von den Spieltagen von Hannover 96, denn alle zwei Wochen sind Heimspiele und dafür bauscht sich die Arbeit dann immer etwas auf und flacht dann danach wieder ab. Ich würde schätzen, dass mein Arbeitsalltag im Schnitt 50/50 im Büro und unterwegs auf Events stattfindet.
4. Helfen dir bestimmte Kurse aus dem Mastertudium besonders in deinem Job?
Tatsächlich helfen am meisten die Projekte und alles, was möglichst praxisorientiert war. Wir hatten zum Beispiel tolle und interessante Marketingprojekte im Rahmen des Folk Baltika-Festivals, aus denen ich viel Erfahrung mitgenommen habe. Ansonsten hilft auch der Umstand, dass man im Laufe des Masters viele Referate und Präsentationen halten muss, denn es ist einfach wichtig im Job, dass man gelernt hat, frei und selbstsicher vor Publikum zu sprechen. Da die Referate oft in Kleingruppen stattfinden, werden einem auch viele Social Skills und Aspekte der Teamarbeit vermittelt, von denen ich heute sehr profitiere.
5. Hast du Tipps und Tricks für aktuelle KSM-Studierende?
Aus meiner Perspektive kann ich sagen, dass es wichtig ist, schon während des Studiums nebenbei zu arbeiten und das am besten auch in der beruflichen Richtung, in die man später gehen will. Dadurch, dass es viele fachähnliche Studiengänge gibt, ist es auf jeden Fall hilfreich, wenn die Berufserfahrung zusammen mit dem Studium eine Art Alleinstellungsmerkmal zu anderen BerufsbewerberInnen darstellt. Auch ehrenamtliche Tätigkeit ist immer eine tolle Möglichkeit, um sich zu vernetzen und Erfahrung zu sammeln. Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann studiert lieber ein oder zwei Semester länger und nehmt dafür Erfahrungen wie zusätzliche Praktika, Jobs und Auslandssemester mit, als in Regelstudienzeit durchzuziehen. Auch Engagement innerhalb der Uni kann richtig spannend sein und muss gar nicht unbedingt im politischen Sinne stattfinden, sondern einfach, indem ihr das Veranstaltungsangebot der Uni voll ausnutzt. Ein letzter Tipp noch: Wenn ihr Probleme beim Schreiben der Masterarbeit habt und euch an bestimmten Stellen überfordert fühlt, dann sucht euch Hilfe und nehmt diese an. Sei es durch Sprechstunden bei Frau Machat oder Dozierenden oder auch Kurse zum wissenschaftlichen Schreiben von der zhb.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Sally Preiss für das tolle Interview!
13.09., Di: 16 Uhr KSM-Jahrgangsübergreifendes Picknick (Treffpunkt Unigarten vor Oslo; bei schlechtem Wetter HEL 063) Geschirr, Getränke und einen Snackbeitrag zum Picknick bringt jeder selber mit.
Fachschaft und Studiengangleitung haben sich gemeinsam fünf Fragen an Dozierende des Studiengangs überlegt, die Studierenden die Gelegenheit geben sollen die Dozent*innen ein wenig besser kennenzulernen.
I really had no choice. My family in which I grew up is multilingual in a non-academic way (meaning that nobody speaks any language or variety properly and never without mixing and switching languages constantly). I didn’t see it coming but when I started writing up my PhD on Danish as spoken in the Danish minority in South Schleswig (which is influenced a lot by German), friends and family weren’t surprised.
2. What was your best KSM seminar topic to date, and what would be a desirable topic for a future KSM seminar?
My first (and best!) KSM-seminar topic has been last semester’s course on ‘Language and migration’. It’s a topic that caught my interest during a research project on Danish emigrants and their descendants in Argentina and North America and I’ve been working on it ever since. The KSM-students brought a lot of interesting migration stories back to class by interviewing people with a migration history (once they overcame their shyness and learnt how to do an interview) which they then analysed by using the theoretical approaches we had studied together.
3. What book has particularly influenced you, or is a must read?
That’s hard to say. I read a lot and rather randomly, and it seems that different books affect you differently at different points in life. Non-fiction: Skautrup (Danish language history) for his immense knowledge and precision, or the weekly The Economist. Fiction: The books by Marilynne Robinson, in particular ‘Lila’.
4. Is the glass half full or half empty?
Always almost empty, always thirsty for more. For others? Always half full.
5. Looking back from your own experience, what advice would you give to your former student self?
Do not be scared of asking questions. Your university teachers would have loved to get some more questions, they would have enjoyed the interest, not considered you stupid and non-academic.
Die Studierenden im KSM-Seminar „Praxis der Erinnerungskultur: Jüdische Museen“ haben sich nicht nur an der zentralen Auftaktveranstaltung im Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ an der Europa-Universität Flensburg am 17.6.2021 aktiv beteiligt. In diesem Kontext wurde von den Seminarteilnehmer:innen auch ein eigener Blog erstellt, auf dem die szenografischen und erinnerungskulturellen Implikationen jüdischer Museen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Im Fokus stehen neben dem jüdischen Museum in Rendsburg auch internationale Museen, wie etwa Yad Vashem oder das Holocaust Museum in Washington, D.C. Den Link zum Blog mit weiteren Informationen gibt es hier.
wir hoffen, ihr hattet einen guten Start in das neue Semester. Wir als Fachschaft wollen für euch da sein und haben eine Fachschafts-Sprechstunde festgelegt. Hier könnt ihr Fragen stellen oder ein bisschen mit uns quatschen. Sie soll jede zweite Woche Mittwoch von 18:30 – 19:30 Uhr stattfinden. Starten werden wir Mittwoch am 28.10. – schaut gerne vorbei! Den Link fürs Webex Meeting findet ihr in unserer Mail an euch. Wenn ihr die Mail aus irgend einem Grund nicht bekommen oder sie verehenlich gelöscht habt, schreibt uns (fv-k-s-m@uni-flensburg.de). Bis dann… und schaut doch beim digitalen Kaffeklatsch mit Dr. Machat und unseren anderen Dozent*innen vorbei.
Eure KSM-Fachschaft
+++ IN ENGLISH +++
Moin,
We hope you had a good start into the new semester. In order to stay in touch with you through the online-semester, without meeting up in person, we arranged digital „consultation hours“. We will be offering the consultation hours every two weeks on Wednesday from 6:30 pm to 7:30 pm and will start Wednesday on the 28th of October. Join us, if you have questions, problems, suggestions, or just want to chat with us! You can find the link to the meeting in our mail to you. If this did not reach you or you accidentally deleted it … just get in touch (v-k-s-m@uni-flensburg.de).
See you then… and you might like to join the digital „Kaffeklatsch“ (coffee break) with Dr. Machat and a different lecturer every time. (Post below)