Praktikumsbericht Projekt „Alle an Bord!“

von Alexandra E.

Neben dem Masterstudium arbeitete ich für 6 Monate als Beraterin im Netzwerk „Alle an Bord!“. Das Netzwerk unterstützt in Zusammenarbeit mit ihrem Partnernetzwerk „Mehr Land in Sicht!“ Geflüchteten bei der arbeitsmarktlichen Integration in Schleswig-Holstein. Dabei hat das Netzwerk mit seinen Unterstützungs- und Beratungsangeboten seinen Fokus auf Personen mit besonderen strukturellen Zugangsbarrieren, beispielsweise Menschen in Gestattung oder Duldung, geflüchteten Frauen und besonders Schutzbedürftigen. Ich arbeitete in der Beratung und war damit die erste Ansprechpartnerin in allen Fragen und zuständig für die Kreise Schleswig-Flensburg und der kreisfreien Stadt Flensburg. Dabei beriet ich Geflüchtete zu Fragen der Arbeitsaufnahme und stand auch im Falle von asylrechtlichen Fragen zur Verfügung. Ziel meiner Arbeit war, Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu vermitteln bzw. den Weg zu der Aufnahme einer Beschäftigung zu ebnen. Ein herausragendes Merkmal des Angebots ist dabei, dass Beratungen auch in aufsuchender Form angeboten werden, wodurch Zugangsbarrieren abgebaut werden sollen.

Bei Bedarf habe ich Unterstützung bei eine Berufsorientierung angeboten, habe Teilnehmern passende Stellenangebote gesucht und vorgeschlagen und auch Bewerbungsunterlagen-Checks durchgeführt. Dabei erlangte ich weitreichende Kompetenzen in der Gesprächsführung. Da in vielen arbeitsrechtlichen Fragen der Aufenthaltsstatus der Person und weitere asylrechtliche Angelegenheiten eine große Bedeutung haben, erlangte ich Fachwissen in Asyl- und Aufenthaltsrechtlichen Fragen, wodurch ich Geflüchteten noch besser beraten konnte und meine interkulturellen Kompetenzen erweiterte.

In der Beratung ist es zunächst einmal wichtig, mit den Teilnehmern zu reden und herauszufinden, was sie möchten. Dabei lernte ich aufmerksam zuzuhören und mittels gezielter Fragetechniken das Anliegen meines Gegenübers zu ergründen. Erst wenn ich das Gefühl hatte ein umfassendes Verständnis davon zu haben was der Teilnehmer wollte, bin ich aktiv geworden. Dies war jedoch ein Prozess, den ich erst erlernen musste. Zu Beginn habe ich im Übereifer oftmals zu wenig hinterfragt, beziehungsweise mir zu schnell ein Bild gemacht und dadurch die Problematik falsch verstanden. Daraufhin folgte meist ein langwierigerer Prozess des erneuten Kontaktierens und Nachfragens, bis das wahre Anliegen erfasst wurde und die eigentliche Arbeit losging.

Über die Beratungsarbeit der Teilnehmer und Interessenten hinaus, zählte ein enger Austausch und Zusammenarbeit mit Betrieben, Jobcentern, den Agenturen für Arbeit und anderen Akteuren der Integrationsarbeit. Dabei lernte ich zahlreiche Prozesse und Abläufe im Integrationsverfahren kennen und erlangte ein tiefgreifendes Verständnis für die Hindernisse und Hürden, denen Geflüchtete beim Integrationsprozess in Deutschland ausgesetzt sind. Im Zuge meiner Arbeit fiel mir auf, dass es beispielsweise immer wieder zu Missverständnissen zwischen den Teilnehmern und den zuständigen Ansprechpartnern bei den Behörden kam. Dies ließ sich in den meisten Fällen auf mangelnde sprachliche Kenntnisse oder Ungeduld zurückführen. Auch wenn ich als einzige Fremdsprache Englisch beherrsche, konnten sich diese Missverständnisse oftmals im persönlichen Austausch auf Deutsch, auf Englisch oder mit Hilfe von Sprach- und Kulturmittlern klären lassen.

Zur Dokumentation meiner Beratung und für eine statistische Erhebung wurden erfolgte Vermittlungen und weitere nützliche Informationen im netzwerkinterne Dokumentationsprogramm erfasst. Dabei festigte ich meine Kompetenzen in der Arbeit mit EDV-Systemen, wie beispielsweise Microsoft Office, Outlook, Teams und weiteren virtuellen Kommunikationsplattformen, wie jitsi-meets, Zoom und webex.

Die Pflege und der Austausch von Netzwerken, mit beispielsweise weiteren integrationsunterstützenden Organisationen, gehörte darüber hinaus auch zu meinen Aufgaben. Dabei erlangte ich Einblicke in einen professionellen Austausch und Projektarbeit mit Kooperationspartnern. So leitete ich unter anderem ein digitales Netzwerktreffen der Hauptakteure der arbeitsmarktlichen Integrationsarbeit in Flensburg. Normalerweise hätte auch die Ausrichtung von Informationsveranstaltungen und Fortbildungen zu meinen Aufgaben gehört. Leider fielen diese in meiner Zeit im Projekt aufgrund der Kontaktbeschränkungen durch Corona aus. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Arbeit in diesem Projekt sehr viel Spaß bereitet hat und ich das erlangte Wissen und die Erfahrungen, die ich machte, sehr schätze.

Praktikumsbericht Museo Diocesano e del Codex

von Chia-Yu H.

Erasmus +

As a student coming from Asia, the Erasmus system is one of the things I appreciate the most in Europe. Students have many options and support from universities to experience education, culture, life and food in different countries. Therefore, when I was planning for the internship required by my master program, I went for Erasmus+ opportunities. I applied for the internship in Italy as a museum assistant, so I could learn the language at the same time.

The Forgotten Place

South Italy, especially region Calabria, is regarded as a forgotten place in Italy even by Italians, which motivated me even more to visit it. I wanted to learn Italian, and being in a place where people don’t speak English is definitely a plus.

The summer in Museo Diocesano e del Codex was a special experience I am grateful for. The main task for me was doing guided tours in English, German and Mandarin. During my internship, one of the tasks was translating the brochure into Mandarin from English and the subtitle of the introduction video from English into German. When there were activities and exhibition in the museum, I helped out for the organization and promotion.

It was interesting to see that most visitors besides Italians are Germans. They were always surprised that an Asian girl who studies in Germany is doing an internship in Italy and runs guided tours in German, and I felt encouraged every time when I received positive responses. Everyone was friendly and supportive.

Daily Rossano

The tempo of lifestyle is slow and relaxing in Rossano. You can always see old people sitting at the square park and people dining from 21:00 until midnight. They are satisfied with what they have.

The working time of the museum is from 9:30 to 12:30, we have then 4 hours rest and go back to work from 16:00 to 18:00. Besides work, we tend to cook together or go to the seaside with other interns. We definitely learnt a lot from each other by sharing our experiences, talking about our hometowns and cooking for one another.

In October when the museum was not that busy, I also got chances to travel around the region. Traveling in the southern Italy is honestly not convenient with public transportation, and there are some information only the locals know. Nonetheless, I was so fascinated by the nature and cultures, and would still try to find a way to visit the forgotten part they called.

What I Learnt from Italians

Rossano is such a place where you could enjoy pure happiness. Life is simple and sometimes you forget how fast time could fly. When this internship came to an end, I felt lucky to have experienced to have a visit in a such a unique place. I felt motivated by seeing some Rossano people who used to work and study abroad, came back to their origin to help their hometown develop. There must be a strong love for their land and I was touched by their contribution. I also felt fulfilled in being able to communicate with the locals, helping manage in the museum, and getting to know myself better through work. Doing an internship is not all about the work experiences, it allows me to understand what kind of lifestyle I want.

Praktikumsbericht Universidade Federal de Minas Gerais

von Leonie H.

Zufällig lief mir Ende letzten Jahres im Romanischen Institut, wo ich damals einen HiWi-Job hatte, ein deutscher Professor über den Weg, der mir von seiner brasilianischen Uni vorschwärmte. Innerhalb von 1 Woche war dann alles geklärt. Ich würde mein Auslandspraktikum im Office for International Affairs an der Universidade Federal de Minas Gerais in der 3-Millionen-Einwohner-Stadt Belo Horizonte in Brasilien absolvieren. Ich sprach zwar kaum ein Wort Portugiesisch, aber was soll´s: Auf ins Abenteuer.

In Belo Horizonte wurde ich in einem Studentenwohnheim untergebracht, in dem außer mir und vielen brasilianischen Studierenden auch die Austauschstudis wohnten. Das Office for International Affairs gliederte mich schnell in alle Programme für die Internationalen Studierenden ein. Auf Anhieb fand ich Anschluss. Zudem wurde mir auch mein brasilianischer Buddy zugeteilt, die nur Portugiesisch sprach und mich während meines 3-monatigen Aufenthalts in die brasilianische Kultur einführte. Dazu gehörten beispielsweise afrobrasilianische, traditionelle Riten oder auch der Karneval, die verrückteste Feier meines Lebens. Der Spaßfaktor ist in Brasilien also nicht zu kurz gekommen.

Im Office versuchte ich mich zunächst auf Englisch, bald auch auf Spanisch durchzuschlagen. Ich arbeitete in einer Projektgruppe an der Erneuerung der Webseite und sollte Informationen von allen verschiedenen Sektoren einholen. Obwohl ich mit dieser Aufgabe ganz schön an meine Grenzen geführt wurde, schenkte sie mir von Beginn an Einblicke in alle Bereiche. Zudem lernte ich jeden Mitarbeiter in einem langen Gespräch persönlich kennen und mir wurde klar, dass an Portugiesisch kein Weg vorbeiführen würde. Ich wurde zum Sprachkurs für die internationalen, spanischsprachigen Studierenden zugelassen und lernte innerhalb von 3 Wochen alles Nötige, um mich die weitere Zeit auch mit meinen nur Portugiesisch sprechenden Kollegen unterhalten zu können.

Dadurch, dass ich für jeden Sektor zur Verfügung stand, hatte ich eine bunte Mischung an Aufgaben: Die Vorbereitung der Einführungswoche für die Austauschstudis, die Übersetzung des Abkommens mit deutschen Partneruniversitäten, die Transkription des Eröffnungsvortrags von Celso Amorim, eines ehemaligen und sehr beliebten Außenministers Brasiliens, den er bei der letzten Summer School an der UFMG gehalten hatte, die Teilnahme an Auswahlverfahren für Stipendien und selbstverständlich weiterhin die Mitarbeit an der Neustrukturierung der Webseite. Darüber hinaus hielt ich doch tatsächlich mehrere Präsentationen zu Möglichkeiten zum Auslandsstudium sowie die Begrüßungsrede für die Internationalen Studierenden auf Portugiesisch und erklärte mich zu einem Live-Interview im Uni-Radio bereit. Im Nachhinein irgendwie super verrückt wie schnell ich mich zumindest auf einem grundlegenden Niveau auf Portugiesisch ausdrücken konnte.

Total schön war die Atmosphäre im von mir angebotenen Deutsch-Konversationsclub. Die brasilianischen Studierenden, die gerne in Deutschland studieren oder arbeiten wollen, konnten ein wenig Sprachpraxis sammeln und etwas über die Eigenheiten der deutschen Kultur erfahren. Mehrere geplante Events beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem DAAD kamen durch Corona leider nicht mehr zustande. Trotzdem war es spannend, aufgezeigt zu bekommen, wie vernetzt und präsent Deutschland in Brasilien ist und welche Interessen zum Austausch auf beiden Seiten bestehen.

Das Tollste an meinem Praktikum war für mich die Zusammenarbeit mit meinen brasilianischen Kollegen, die mir teils wirklich sehr ans Herz gewachsen sind, sowie der Einblick in die brasilianische Arbeitswelt. Kulturell bedingt läuft vieles doch sehr anders ab als in Deutschland. Ich habe es total genossen, diese Unterschiede wahrzunehmen und mich in diesen neu aufgesteckten Räumen auszuprobieren und später dann auch ganz natürlich zu bewegen.

Praktikumsbericht Westfalenhallen Dortmund und HLA

von Johanna S.

Westfalenhallen – Marketing und Unternehmenskommunikation

Da mich die Arbeit in der Unternehmenskommunikation sehr interessiert hat, entschied ich mich für ein dreimonatiges Praktikum in der Abteilung Marketing- und Unternehmenskommunikation der Westfalenhallen Dortmund GmbH. Der Unternehmensverband Westfalenhallen Dortmund ist regional und national als Messestandort, Kongresszentrum und Veranstaltungszentrum bekannt.

Durch mein Praktikum erhielt ich Einblick in diverse Bereiche der Unternehmenskommunikation. Meine Tätigkeit bezog sich dabei inhaltlich vor allem auf den Messebereich. Die Messen, die ich mitbetreut habe, waren die BOE( Best of Events), die Jagd&Hund, die Creativa und die Intermodellbau. Im Vorlauf der Messen war ich mit dem Verfassen von Medien-Informationen, Grußworten sowie Artikeln für die Messezeitschriften beauftragt. Darüber hinaus habe ich den Pressespiegel erstellt und Messethemen recherchiert, um möglichst informative Beiträge erstellen zu können. In der Recherchearbeit habe ich mich auch mit Themen auseinandergesetzt, für die ich mich privat nicht interessiere und gelernt in diesen Bereichen Themen zu finden, die sich für einen einladenden Medienbericht eignen. Durch das Schreiben der verschiedenen Textformate habe ich gelernt, welche Aspekte in welchem Zusammenhang zu beachten sind. Während der Messe selbst habe ich die stattfindenden Pressekonferenzen mit vorbereitet und daran teilgenommen. Unter anderem habe ich dabei geholfen Informationsmappen für die Medienvertreterinnen zusammenzustellen. Darüber hinaus habe ich während der Messe mit verschiedenen Ausstellern gesprochen und Statements zu ihren Messeerfahrungen eingeholt, die dann im Abschlussbericht verwendet wurden. Zudem habe ich mich mit verschiedenen Medienvertreterinnen auf Deutsch und Englisch ausgetauscht und meine Kommunikationskompetenz auf professioneller Ebene erweitert.

Neben der Arbeit im Messebereich habe ich während meines Praktikums Newsletter mit Veranstaltungshinweisen der gesamten Unternehmensgruppe verfasst und gestaltet, sowie den Internetauftritt des Unternehmens aktualisiert. Dadurch erhielt ich praktische Erfahrung in entsprechenden Softwareprogrammen.

Insgesamt hat mir das Praktikum viel Spaß gemacht und mir gezeigt, dass ich diesen Tätigkeitsbereich nach wie vor spannend finde.

HLA-Die Flensburger Wirtschaftsschule – Schulbegleitung in Migrationsklassen

Während meines Studiums habe ich zwei Jahre als Schulbegleitung in Migrationsklassen an der HLA-Die Flensburger Wirtschaftsschule gearbeitet. Meine Aufgabe war es, die Fachlehrkräfte im Unterricht von geflüchteten Jugendlichen ab dem 16. Lebensjahr zu unterstützen. Dabei fiel mir weniger die Vermittlung fachlicher Kenntnisse zu, als vielmehr die soziale und kulturelle Unterstützung der Jugendlichen. Die Schülerinnen hatten sehr unterschiedliche kulturelle und soziale Hintergründe, zum Beispiel war einigen der Schulbesuch in ihren Heimatländern zuvor nicht möglich gewesen. Daher lernte ich schnell individuell auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen, um sie zu eigenständiger Bewältigung der Arbeitsaufträge zu motivieren. Für die Schülerinnen war ich zudem oft Ansprechpartner in Fragen rund um das Leben in Deutschland und die deutschen Gewohnheiten. Meine Arbeit umfasste daher auch Bereiche der Kulturvermittlung und Unterstützung bei der Integration von Geflüchteten. In den Sommerferien war ich zudem an der Konzeption und Durchführung des Sommerferienprogramms beteiligt. Dort übernahm ich sowohl organisatorische als auch pädagogische Aufgaben und konzipierte mit anderen Schulbegleitungen Lehreinheiten, die die Schüler*innen auf ihre späteren beruflichen Möglichkeiten vorbereiten sollten.

Ich empfand die Arbeit mit den Jugendlichen stets als bereichernd und sie hat meine Sozialkompetenzen und Teamfähigkeit noch verstärkt.

Praktikumsbericht FUEN

von Mareike J.

Neben meinem Studium bin ich für die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten in ihrem Hauptverwaltungssitz in Flensburg im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Die FUEN ist die zivilgesellschaftliche Vertreterin und die Dachorganisation der autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen in Europa. Auf regionaler, nationaler und insbesondere auf europäischer Ebene vertritt sie die Interessen der Minderheiten. Sie setzt sich ein für den Schutz, die Förderung und die Erhaltung der Sprache, Kultur, Identität und Rechte der autochthonen nationalen Minderheiten sowie der Regional- und Minderheitensprachen in Europa.

Neben Übersetzungen und Lektoratstätigkeiten zählt zu meinen Aufgaben u.a. die Mithilfe bei der Planung und Koordination von Zusammentreffen der Minderheitenvertretenden in ganz Europa. Diese Zusammentreffen basieren auf dem Solidaritätsprinzip und damit der Intension, den Dialog und Austausch der Minderheitenvertretenden untereinander sowie mit EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Wirtschaft zu fördern. Neben den Herausforderungen, mit denen sie sich konfrontiert sehen, wird in diesem Rahmen der Fokus auch auf bewährte Praktiken gelegt.

Dabei gefällt mir besonders gut, dass ich mit Kulturen in Kontakt komme, von denen ich vorher keine klare Vorstellung und auch manchmal noch nie zuvor gehört hatte. Meine Tätigkeit hat mir somit in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und mich für die Belange und Herausforderungen von autochthonen Minderheiten und Sprachgemeinschaften sowie den politischen Zusammenhängen innerhalb Europas sensibilisiert.

Darüber hinaus finde ich es äußerst spannend, mich in einem internationalen Team zu bewegen und täglich mit Menschen aus u.a. Rumänien, dem Vereinigten Königreich sowie Belgien zusammenzuarbeiten.  Die Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit des Teams zeigen mir immer wieder, dass kulturelle Vielfalt kein Hindernis, sondern vielmehr ein gesellschaftlicher Mehrwert ist.

KSM-Weihnachtsfeier/ Punschabend/Tea-Party

+++ English version below +++

Moin, liebe KSM-ler

Weihnachten steht vor der Tür und das wollen wir auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit euch feiern. Zwar ist es uns nicht möglich, einen so gemütlichen Punschabend wie sonst zu organisieren, wir wollen aber auch nicht auf eine gemeinsame Weihnachtsfeier verzichten und gestalten sie daher dieses Jahr digital.

Wir laden euch also herzlich am 09.12.2020 ab 18:30 Uhr zur KSM-Webex-Weihnachtsfeier ein! Das Programm und den Link dafür teilen wir euch in den kommenden Tagen noch per Mail mit, geplant ist aber unter anderem ein Weihnachts-Quiz. Wer ein Instrument spielt oder ein anderes Talent, ein Weihnachts-/ Feiertags-/ Winterritual oder Lieblingsrezept mit uns teilen will, kann dies natürlich auch sehr gerne tun.

Also schnappt euch dafür eine Tasse Glühwein oder Tee, leckere Weihnachtsplätzchen und lasst uns gemeinsam die Winterzeit feiern!

Eine schöne Adventszeit wünscht

Die KSM-Fachschaft

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Moin dear students of KSM!

Christmas is fast approaching and like every year we would like to celebrate with all of you.
This year, we of course cannot have our usual cozy gathering with mulled wine, however, we also didn’t want to miss out on our annual Christmas Party entirely, which is why this year, we are hoping to celebrate digitally with you!

We, therefore, invite you on 09.12.2020 at 18.30 to our KSM-WebEx-Christmas-Party!
Stay tuned for the schedule and link to the event. and check your Mail. Amongst the festivities, we have a Christmas-quiz planned for you. If anyone would like to contribute by sharing a special talent, Christmas-ritual/ This-time-of-the-year-ritual, or favorite recipe, you are more than welcome to do so.

So, get yourselves a cup of mulled wine or tea, some biscuits and let’s celebrate this special time of the year together!

Wishing you a happy Advent season,

Your KSM-Fachschaft

Einladung zum HEURIST Workshop

Invitation to a Workshop on Database usage for text analysis (Heurist)

The question of historical truth and its media representation is a crucial topic in our world today. As historical representations in media are becoming more engaging and influential, it is our task to question transnational historical representation and discourses of commemoration in media. The transnational project DIREPA DICOME is dedicated to record and outline representations of Europe’s past in online media and between different European countries and their discourse on memory and the past. Everyone interested and especially media students are cordially invited to participate in the following events: 

Two workshops organised by Zakarya Després from the university of Cergy-Paris, France, will introduce the online database and management tool for digital research objects heurist which is used to collect data for the project DIREPA DICOME. Heurist aims to logically structure and link the diverse intertwined research data better, while also providing a detailed individual view of this data and generating an automatic evaluation. Students will get insights into the software program and acquire competencies in analysing online media.

Both workshops will take place online via webex.

First workshop: Overview and introduction

Date:
Monday, December 7, 12:00 pm

Second workshop: Exercises and in-depth knowledge

Date:
Thursday, December 10, 8:15 am
Thursday, December 17, 8:15 am

Both workshops will provide skills to conquer the vast media landscape and open up new perspectives and critical discussions. As the project is based on cooperation, we are happy about anybody who wants to join!

At a later stage in this project there will be additional events dedicated to the topic of transnational commemoration which reflect upon national and European commemorative cultures. The aim is to engage in critical analytical thinking and to foster exchange and a European scientific community.

If you have any questions – or to receive the meeting links – please contact DIREPA DICOME.

Modulprüfung im Modul 3

Liebe KSM-Studierende (im Modul 3),

Hier (auf der Studiengangwebseite) finden Sie das Anmeldeformular zur mündlichen Modulprüfung im Modul 3.

Für die Modulprüfung (und der Anmeldung hierzu) gelten folgende Rahmenbedingungen:

  • Studierende wählen 2 ihrer 6 Kurse in die mündliche Modulprüfung (eigene Entscheidung/freie Wahl); die genaue inhaltliche Ausgestaltung der Modulprüfung ist mit den gewählten Dozent*innen zu vereinbaren (Thesenpapier ja/nein; Kurzpräsentation als Diskussionsgrundlage ja/nein; …)
  • Die Modulprüfung hat einen Dauer von 60 Minuten und findet im ersten Prüfungszeitraum des Herbstsemesters 2020/21, also zwischen dem 25.01. – 05.02.2021 statt.
  • Ein Termin außerhalb der Prüfungswochen ist nur im Ausnahmefall möglich und muss im Vorfeld bei der Studiengangsleitung beantragt und mit beiden betroffenen Dozierenden abgesprochen werden. (In der Vergangenheit wurden z.B. für Praktika, die unmittelbar nach Ende der Vorlesungszeit angetreten werden, Ausnahmen gemacht und die Prüfung vorgezogen. Hier wäre ein Praktikumsvertrag o.ä. vorzulegen).
  • WICHTIG: Studierende vereinbaren eigenständig die genaue Terminierung Ihrer Prüfung mit beiden Dozierenden, d.h. sie sprechen beide Dozierende hierfür direkt an. (Bewährter Verfahrensvorschlag: Email an beide Dozierende mit Bitte um Terminkoordination)
  • Studierende haben das beiliegende Anmeldeformular bis SPÄTESTENS 08.01.2021 im Sekretariat des Instituts für Sprache, Literatur und Medien (per Email), inkl. eines Auszugs aus Studiport mit der Prüfungsanmeldungsübersicht einzureichen

Für Rückfragen steht die Studiengangleitung gerne zur Verfügung. 🙂

aktuelle Beschlüsse, Prüfungsausschuss KSM

Liebe KSM-Studierende,

hier finden Sie Informationen zu zwei Beschlüssen, die der Prüfungsausschuss KSM in seiner Sitzung am 05.11.2020 getroffen hat, und die für alle Studierende im Studiengang relevant sind:

  1. Der Prüfungsausschuss hat die im Mai 2020 getroffenen Regelungen zu Praktikumsalternativleistungen verlängert und in ihrem Geltungsbereich auf die 2020er Kohorte ausgeweitet. Die aktualisierte Regelung finden Sie hier: Regelung im Zuge der SARS-CoV-2 Pandemie zu Praktikumsalternativleistungen im Studiengang KSM – Stand: Update 05.11.2020.
  2. Der Prüfungsausschuss KSM hat die Einreichungsfrist für noch ausstehende Sprachzertifikate für die Studierendenkohorte, die mit dem Herbstsemester 2020 ihr Studium aufgenommen hat, auf das Ende der Vorlesungszeit des Frühjahressemesters 2021 verlängert. Noch ausstehende Sprachzertifikate sind somit bis spätestens 15.6.2021 vorzulegen (statt bis zum 28.02.2021).

Wiss. Hilfskraft gesucht

Der Lehrstuhl Europäische Medienwissenschaft an der EUF (Prof. Dr. Hedwig Wagner) sucht eine stud. Hilfskraft im Umfang von 60 Std. zur Unterstützung bei Projektadministration an EUF für das Projekt DIREPA DICOME discourses of commemoration in media. Es widmet sich dem Gedenken an Europas konfliktreicher Vergangenheit in (sozialen) Online-Medien. Durch die Teilnahme von Dozierenden, Studierenden, Journalist_innen und Vertreter_innen der Zivilgesellschaft an den Projektaktivitäten werden Medienkompetenzen erworben, nationale / europäische Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken reflektiert sowie kritisches analytisches Denken in Bezug auf Vergangenheitsdiskurse befördert.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: hedwig.wagner[at]uni-flensburg.de