Praktikumsbericht Goethe-Institut Glasgow

von Caroline L.

Meine Zusage für ein Praktikum im Goethe-Institut Glasgow erhielt ich im November – was zu einem straffen Zeitplan bis zum Praktikumsbeginn am 15. Januar führte. Die Erasmus-Förderung wollte beantragt, das Learning Agreement ausgefüllt, mein WG-Zimmer in Flensburg unterviermietet und eine Bleibe in Glasgow gefunden werden. Letztendlich bekam ich dies alles jedoch rechtzeitig unter Dach und Fach und begann also Mitte Januar 2020 mein Praktikum in der Kulturabteilung.

Das Team des GI Glasgow ist überschaubar: die Kulturabteilung besteht aus zwei Kolleginnen, die beide eine halbe Stelle haben, außerdem gibt es die Sprachabteilung und die Bibliothek sowie das Team an LehrerInnen, die die Deutschkurse des Instituts leiten. Diese geringe Größe des Hauses trug mit dazu bei, dass ich sehr schnell ankam, mit allen MitarbeiterInnen im Haus auf kollegialem Fuß stand und auch Einblicke in die Arbeitsbereiche der anderen Abteilungen bekam. Besondere Highlights waren etwa der Tag, an dem ich die Sprachabteilung bei der Durchführung eines Workshops an einer elitären private school im nahen Edinburgh unterstützte, oder meine Einführung für einen deutschen Dokumentarfilm bei einem feministischen Filmfestival in Glasgow. Nicht nur durch diese aufregenden Events, sondern auch durch das abwechslungsreiche Tagesgeschäft in der Kulturabteilung konnte ich wertvolle Erfahrungen im Eventmanagement sammeln: so gab es etwa regelmäßige Treffen mit Künstlern und Vertretern lokaler Kultureinrichtungen, an denen ich teilgenommen habe. Mein größtes Projekt war das Erstellen eines Open Calls für eine Künstlerresidenz, die das GI zusammen mit der Alliance Française, dem französischen Sprach- und Kulturinstitut, plante. Hierfür arbeiteten die deutsche und die französische Kulturabteilung eng zusammen, was meiner täglichen Arbeit einen noch stärkeren internationalen Anstrich verlieh. Mir wurde also trotz meines recht kurzen Praktikumszeitraums von drei Monaten viel Verantwortung übertragen und auch Freiraum gegeben, um eigene Ideen einzubringen.

Leider hatte dies nicht nur Vorteile. Gerade die Tatsache, dass die Kulturabteilung aus zwei Halbtags-Kräften besteht, machte den Austausch im Team teils kompliziert, und direkt in meinen ersten Arbeitstagen war ich als neue Praktikantin die faktische Krankheitsvertretung einer der beiden Kolleginnen bei einem Event im GI. Dies stellte mich vor einige stressige Situationen, die jedoch auch sehr zu meinem großen Kompetenzgewinn während dieses Praktikums beigetragen haben.

Glasgow ist gerade für Kultur-Fans ein sehr lohnenswertes Ziel: es gibt eine Vielzahl spannender Museen und Kunstgalerien (allesamt mit freiem Eintritt), die Stadt hat eine spannende Geschichte und schöne Parks und Architektur. Auch zum Ausgehen ist Glasgow bestens geeignet. Wer jedoch die schottische Bilderbuch-Idylle sucht, ist hier eher fehl am Platz, denn Glasgow glänzt vor allem durch seinen rauen Industrie-Charme. Die wunderschöne Natur lässt sich vor den Toren der Stadt erkunden, zum Beispiel am berühmten Loch Lomond, das von der Stadt aus leicht mit dem Zug erreichbar ist, oder an der spektakulären Westküste, die ebenfalls in geeigneter Entfernung für einen Tagesausflug ist.

Ein Bericht über ein Praktikum im Jahr 2020 wäre ohne das Wort ‚Corona‘ nicht vollständig. So wurde auch mein Aufenthalt in Glasgow leider durch die Pandemie um vier Wochen verkürzt. Als Mitte März die ersten innereuropäischen Grenzen geschlossen wurden, ging das gesamte Team des GI ins Home Office und allen PraktikantInnen wurde nahegelegt, so schnell wie möglich nach Deutschland zurück zu kehren. Das Praktikum beendete ich also im Home Office in Flensburg. Auch während dieser schwierigen Situation war es schön zu sehen, wie sich die KollegInnen gegenseitig und vor allem auch die PraktikantInnen unterstützten. Daher freue ich mich auch bereits auf meinen nächsten Besuch in Glasgow und kann jedem KSMler ein Praktikum im dortigen Goethe-Institut wärmstens empfehlen.

Praktikumsbericht Stadtbibliothek Flensburg

von Lisa W.

Ich habe mich im Oktober 2020 initiativ für ein Praktikum bei der Stadtbibliothek Flensburg beworben. Daraufhin wurde mir ab November eine dreimonatige Stelle angeboten mit Gesamtumfang von 180h, in denen ich planmäßig verschiedene Abteilungen wie zum Beispiel Erwerb und Einarbeitung von Medien, Service und Betreuung der Kundeninformation, Planung und Durchführung von coronakonformen kulturellen Veranstaltungen durchlaufen sollte. Im Dezember begann mein Arbeitsalltag dann, indem ich zwei Wochen in der Kinderbibliothek eingeteilt war. Dabei begleitete ich die Leitung der Kinderbibliothek im allgemeinen Tagesgeschäft wie Einstellen von Medien oder Beratung der Leser. Zudem wurde mir auch die Arbeit hinter den Kulissen nähergebracht und ich wurde zum ersten Mal vertraut gemacht mit dem Erwerb neuer Medien und der Finanzierung durch verschiedene Etats. Leider musste die Bibliothek nach drei Wochen aufgrund des Lockdowns schließen und ich war gezwungen für einen Monat zu pausieren, während mein Aufgabenbereich neu überdacht wurde. Da es der Bibliothek erlaubt war einen Click&Collect – Service anzubieten, war das von nun an meine Hauptaufgabe. Leser konnten sich über ihr Leserkonto online jegliche Medien ihres Interesses vormerken und am Folgetag in der Bibliothek abholen. Dies wurde kontaktlos organisiert, indem die zurückzugebenden Medien in einen Rückgabekasten geworfen wurden und anschließend die neuen vorbestellten Medien durch eine Durchreiche ausgegeben werden. Meine Tätigkeit umfasste dabei das Heraussuchen der vorgemerkten Medien, der Kundenservice an der Medienausgabe sowie Verbuchung und Einstellen der zurückgegebenen Medien. Um die Anzahl der Mitarbeiter, die zeitgleich im Lesesaal arbeiten auf ein Minimum zu beschränken wurde ich außerdem mit einer Aufgabe im Homeoffice betraut. Hierfür traf ich zunächst eine Medienauswahl und schrieb anschließend eine kurze Rezension und Medienempfehlung für die Homepage und Social Media. Diese umfasste Romane, Sachbücher, Filme, Musik, Bilderbücher und Kinderbücher. Außerdem beteiligte ich mich an der Konzeption eines Social Media Postings zum Weltfrauentag. Dabei arrangierten eine Kollegin und ich eine Auswahl von inspirierenden weiblichen Biografien und listeten diese als Leseempfehlung. Des Weiteren fand an meinem letzten Arbeitstag die Lange Nacht der Bibliotheken statt, die in ganz Schleswig-Holstein am gleichen Tag abgehalten wird. Dieses Jahr musste natürlich auch diese digital stattfinden und wurde durch ein Gewinnspiel ersetzt, bei dem Leser aufgerufen wurden uns Bilder, Videos oder sonstige Inspirationen zu zusenden, welche Tätigkeit sie im Lockdown (wieder) für sich entdeckt hatten. Nach Einsendeschluss war ich am Entscheidungsprozess beteiligt, wie das Gewinnspiel digital im Livestream am besten umgesetzt werden kann und welche Einsendung welchen Preis erhält.

Nun lief das Praktikum natürlich etwas anders als erwartet, ich hatte mich sehr auf die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, wie Lesungen oder Ausstellungen gefreut. Trotzdem war es eine schöne Erfahrung mit abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Einen Bezug zu meinen Studieninhalten konnte ich um Beispiel zur Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft herstellen, denn für die Medienempfehlung musste ich die gelesenen Medien möglichst prägnant in hundert Wörtern zusammenfassen und anschließend einer passenden Zielgruppe empfehlen. Der Bezug zur Kulturwissenschaft wurde auch deutlich als die Kollegin und ich uns Social Media Content zum Weltfrauentag überlegten. Dafür war es wichtig sich vorab selbst umfassend über die Bedeutung dieses Tages zu informieren und zu reflektieren, welche Art von Content angemessen ist und welche Formulierungen eventuell bestimmte Minderheiten ausschließen könnten.

Ich kann ein Praktikum in der Stadtbibliothek wärmstens weiterempfehlen, da ich mich für den vollen Umfang des Praktikums sehr gut betreut und integriert gefühlt habe. Mir wurden Aufgaben übertragen, die ich dann eigenverantwortlich über die Dauer meines Praktikums ausführte. Vor allem Bücherfreunde können dort aus dem Vollen schöpfen und beobachten den Prozess vom Anschaffungsvorschlag des Mediums, über den Erwerb und die Einarbeitung, bis hin zum Ausleihprozess. Auch kulturell ist normalerweise viel geboten, weshalb man bei der Organisation von (digitalen) Veranstaltungen mitwirkt.

Praktikumsbericht bei Socialwave GmbH München

von Charlotte D.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte ich leider nicht mein Auslandspraktikum in Stockholm antreten. Es musste also rasch ein Plan B her! Zu meiner Überraschung war der Weg, einen Praktikumsplatz in Deutschland zu finden, gar nicht so steinig, wie ich zu Beginn dachte. Schlussendlich entschied ich mich für das Start-Up Socialwave, welches ihren Sitz in der bayrischen Landeshauptstadt hat.

Von der Bewerbung bis zum Telefon-Interview verging nur eine Woche. Schnell erhielt ich eine Einladung zu einem Gespräch per Video. Dort habe ich dann nicht nur meinen zukünftigen Vorgesetzen kennengelernt, sondern auch eine Kollegin, welche als Junior Marketing Managerin im Unternehmen agiert. Nach einer Woche bekam ich die Zusage, dass ich ab Mitte Januar 2021 als Praktikantin im Bereich Marketing/Social Media anfangen darf.

Aber was macht die Socialwave GmbH überhaupt? Socialwave bietet ein umfangreiches WLAN-Angebot an. Dies bedeutet, dass Socialwave nicht nur den verschiedenen Unternehmen und Dienstleistungen einen Hotspot einrichtet, sondern zusätzlich erhält der Kunde verschiedene Marketing Tools, wie beispielsweise das Einrichten einer Facebook-Seite, individuelle E-Mail-Kampagnen oder die Chance auf Bewerbung der Leistung bei Google. Das Ziel ist es, dem Kunden zu helfen, dass dieser stets eine starke Kundenbindung hat, was besonders während des Lockdowns relevant ist und sich von seiner Konkurrenz absetzt.

Ich durfte vier Monate im Bereich Marketing tätig sein. Zu meinen Hauptaufgaben zählte es, Blogartikel zu schreiben, E-Mail- und Newsletter-Kampagnen oder Pop-Ups für die Kunden zu erstellen, die Betreuung des HR-Bereiches und das Erstellen von Social-Media-Posts. Mir wurde niemals langweilig! Ich hatte das Glück, in viele verschiedene Bereiche auch innerhalb der Firma reinzuschnuppern und den Prozess von A nach B nachzuvollziehen. Als ich Mitte Januar mit meinem Praktikum begann, arbeitete die Abteilung Marketing an einem größeren Projekt zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen. Daher hatte ich die Chance von Beginn bis Ende bei der Ausarbeitung eines Projektes dabei zu sein. Dies war teilweise stressig, aber vor allem sehr spannend!

Das Team von Socialwave ist wirklich sehr offen und macht einem den Start als „Neue“ sehr einfach. Das ein oder andere Feierabendbier oder Kicker-Partien gehörten, trotz Corona, dazu. Generell war ich sehr zufrieden, wie mit der aktuellen Corona-Pandemie umgegangen wurde. Zunächst waren wir strikt in zwei Teams eingeteilt. Das bedeutet, es gab Team A, welches am Montag und Dienstag das Büro besetzte und ein Team B, welches am Mittwoch und am Donnerstag im Büro sein konnte. Am Freitag war für alle Home-Office angesagt. Von der Firma wurde mir ein Laptop und ein Bildschirm zur Verfügung gestellt, um daheim effektiv arbeiten zu können. Ich hatte jederzeit die Chance im Homeoffice zu sein und konnte frei entscheiden, ob ich im Büro oder von zuhause aus arbeiten wollte.

In meiner Zeit bei Socialwave habe ich nicht nur meine Kenntnisse bezüglich WordPress, Photoshop oder Illustrator erweitern können, zusätzlich habe ich erkannt, dass die Arbeit im Team und der Bereich Marketing mit sehr gut gefällt. Dank des Praktikums weiß ich nun, dass ich mir nach dem Master-Abschluss eine Beschäftigung im Marketing sehr gut vorstellen kann.

Praktikumsbericht bei Commetive Production in Thailand

von Chanon C.

Im zweiten Semester des KSM-Studiengangs habe ich mich für ein Projektseminar eingeschrieben, in dem meine Kommilitoninnen und ich einen Kurzdokumentarfilm über Food-Sharing in Flensburg drehen mussten. Nach der Verfilmung mussten alle Filmaufnahmen mit Hilfe von der Videoschnittsoftware zusammengestellt und bearbeitet werden. Aufgrund meines persönlichen Interesses an Filmbearbeitung und Postproduktionsverfahren habe ich mich freiwillig gemeldet, die Dokumentation zu schneiden. Mit dem Programm Adobe Premiere Pro, das ich für die Bearbeitung verwendet habe, kann man nicht nur die Videoaufnahmen zusammenstellen, sondern auch den Ton der Aufnahmen bearbeiten, damit das Endergebnis einheitlich wird. Wegen dieses Projektseminars bin ich sehr motiviert, meinen eigenen Film zu drehen. Und um die Filmindustrie und den Postproduktionsprozess besser kennenzulernen, habe ich mich entschieden, ein Praktikum bei einer unabhängigen Filmfirma in meiner Heimatstadt Bangkok zu machen.

Die Filmfirma, bei der ich mein Praktikum gemacht habe, heißt Commetive Production, eine Kombination aus zwei englischen Wörtern, comedy und creative. Das unabhängige Unternehmen in Bangkok, Commetive Production produziert sowohl ausgezeichnete Spiel- und Dokumentarfilme als auch Filmserien und Fernsehwerbungen. Der Besitzer der Firma arbeitet als Regisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor, Filmeditor und Songwriter. Vor dem Beginn meines Praktikums hat mein Chef mir das Drehbuch von seiner bevorstehenden Serie zum Lesen geschickt, damit ich mir eine Vorstellung der Story machen konnte. Aus meiner Sicht halte ich diesen ersten Schritt für wichtig, vor allem, wenn man im Bereich von Filmschnitt arbeitet. Lesen ist doch Kino im Kopf!

Meine erste Aufgabe, die ich im Büro gemacht habe, war das Synchronisieren von den Filmaufnahmen und ihrem Ton, die separat mit der Kinokamera und dem Galgenmikrofon aufgenommen wurden. Der Prozess wurde auf Premiere Pro durchgeführt. Sobald ich damit fertig war, konnte der nächste Schritt ausgeführt werden, nämlich Filmschnitt und Filmbearbeitung. Die Serie besteht aus zwei Staffeln mit sechs Folgen per Staffel. Mein Chef hat die erste Staffel bearbeitet, während ich für die Zweite verantwortlich war. Da Musik eine wesentliche Rolle im Film spielt, habe ich vor der Bearbeitung Musikstücke auf einer lizenzfreien Musik-Webseite ausgewählt und heruntergeladen. Gleichzeitig las ich das Drehbuch selektiv, um zu sehen, welches Musikstück zu jeder Szene passt. Die Bearbeitung der Filmserie war für mich eine herausfordernde Aufgabe, denn ich musste vor der Zusammenstellung jeder Aufnahme auf die Kontinuität der Schauspielerei achten. Außerdem musste ich die Vorstellung des Regisseurs nachvollziehen, d.h. das Ergebnis hängt von ihm ab, nicht vom Editor. Der Editor interpretiert die Idee vom Regisseur durch seine Bearbeitung. Abgesehen vom Filmschnitt hatte ich die Gelegenheit, die Untertitel für die Serie von Thai ins Englische zu übersetzen. Die Fähigkeit, die ich seit meinem Bachelorstudium besitzt habe.

Was ich von diesem Praktikum gelernt habe, sind die Zusammenarbeit zwischen dem Filmregisseur und dem Filmeditor, sowie das ausführliche Verfahren der Postproduktion. Zusätzlich gab mir dieses Praktikum einen tiefgründigen Einblick auf die Filmindustrie in Thailand. Um einen Spielfilm oder eine Serie zu erstellen, braucht man zahlreiche Personen, die in verschiedenen Bereichen arbeiten. Ich bin sehr dankbar, dass ich ein Teil von diesem Filmprojekt sein durfte, und die Gelegenheit hatte, meine Fähigkeiten anzuwenden.

Praktikumsbericht Der Nordschleswiger in Dänemark

von Maylin A.

Mein 3-monatiges Auslandspraktikum habe ich in der Redaktion von Der Nordschleswiger, der deutschen Tageszeitung in Dänemark, gemacht. Der Fokus lag hier auf der Berichterstattung für die Online- und Printausgaben des Nordschleswigers. Im laufe meines Praktikums lernte ich die vielfältigen Aufgaben in einer Redaktion kennen und verfasste Beiträge verschiedenster Art. Neben Kurzmeldungen, Kommentaren, Nachrichten und Beiträgen für die Sonderbeilagen der Zeitung, habe ich auch Reportagen geschrieben und über kulturelle Veranstaltungen berichtet. 

Hierzu habe ich im Voraus selbstständig Recherche betrieben und Interviews vorbereitet, die ich dann bei den Veranstaltungen vor Ort mit den Interviewpartnern durchgeführt habe. Vor Ort Fotos zu machen und diese dann zu bearbeiten und in meine Beiträge zu integrieren, gehörte ebenfalls zu meinen Aufgaben. Neben eigener Recherche zählte auch das Aufarbeiten von Online-Informationsmaterial zu meinen Aufgaben, zum Beispiel das Bearbeiten von Pressemitteilungen, die ich für die Veröffentlichung im Nordschleswiger umgeschrieben habe. Eine weitere Aufgabe war es, in regelmäßigen Abständen Korrektur-Arbeiten zu übernehmen, also die Beiträge der anderen Mitarbeiter zu sichten, gegebenenfalls zu verbessern und den Kollegen dann eine Rückmeldung zu geben. Während meiner Zeit in der Redaktion hatte ich auch die Möglichkeit, an einer Fortbildung zum Thema ,,Feedbackgeben-Feedbackannehmen“ teilzunehmen und übernahm im Rahmen einer Berichterstattung bei einer Veranstaltung die Rolle eines Jurymitglieds bei einem Malwettbewerb.

In meinem Praktikum habe ich nicht nur den journalistischen Alltag in einer Redaktion und das Schreiben von verschiedenen Text-Genres kennengelernt, sondern auch viel über das leben der deutschen Minderheit in Süddänemark erfahren. Ein Großteil der Veranstaltungen, über die ich berichtet habe, wurde vom Bund Deutscher Nordschleswiger(BDN), der Dachorganisation der deutschen Minderheit in Dänemark, organisiert. Durch die enge Vernetzung des  Nordschleswigers und des BDN erfuhr ich viel über die Arbeit für die Minderheit und wie diese organisiert wird. Darüber hinaus konnte ich in meinem Praktikum daran arbeiten, mir meine Aufgaben und die Zeit, die mir dafür zur Verfügung stand selbst sinnvoll einzuteilen und lernte auch, qualitativ gute Texte unter Zeitdruck zu verfassen.

Eine weitere wichtige Sache, die ich als Erfahrungswert aus meinem Praktikum mitnehme, ist die Recherchearbeit. Journalistische Recherche war Neuland für mich und mit der Zeit konnte ich mir einige Strategien, sowohl zu Informationsbeschaffung als auch zum Vorbereiten und Durchführen von Interviews aneignen. Da die Informationsbeschaffung, das Durchführen von Interviews und das Besuchen von Veranstaltungen oft von der Corona-Situation erschwert wurde, habe ich zudem auch hier gelernt, alternative Strategien zu entwickeln, um am Ende die Berichte so schreiben und veröffentlichen zu können, wie ich es vorher geplant hatte. Selbstständiges Arbeiten ist zudem eine der Fähigkeiten, die ich während meines Praktikums weiter ausbauen konnte, denn aufgrund von Corona war die Redaktion oft nur mit sehr wenigen Mitarbeitern besetzt, sodass ich die meiste Zeit allein gearbeitet habe. Dennoch konnte ich auch Erfahrungen in Bezug auf Teamarbeit sammeln, da in der Redaktion täglich Online-Konferenzen stattfanden, in denen alle Mitarbeiter gemeinsam den Aufbau der aktuellen Zeitung geplant und besprochen haben. 

Praktikumsbericht Kulturstiftung Hansestadt Lübeck

von Franziska W.

In den 2 Monaten habe ich in den Lübecker Museen, zu denen 12 Museen gehören, ein Praktikum in der zentralen Leitung der Kulturstiftung gemacht und dabei Einblicke in die Bereiche Museumspädagogik und Marketing bekommen.

Ich habe viele neue Sachen gelernt, was damit anfing, dass ich jedes Museum besuchen durfte, um mir einen Überblick über das vielfältige Angebot der Kulturstiftung verschaffen zu können. Dabei durfte ich auch an Museumsführungen teilnehmen und besonders die Kunstspaziergänge für früh bis mitteldemente Menschen haben mich tief beeindruckt, bei denen ich gerne geholfen habe. Am Anfang sitzen Alle in einem Stuhlkreis und stellen sich mit ihrem Namen und Geburtsort vor, denn das ist etwas, was fast alle dementen Menschen noch wissen. Bei dem Format geht es darum, durch Gespräche über Bilder und Skulpturen verschüttet geglaubtes Potential von Menschen mit Demenz freizulegen. Das konnte ich auch beobachten: Bei dem Vorstellen redeten die Teilnehmer*innen noch sehr wenig, einige erinnerten sich nicht mehr, wo sie geboren wurden, aber bei dem Betrachten eines Gemäldes, auf dem ein Mädchen mit Spielsachen zu erkennen ist, fingen sie plötzlich an, sich Namen für das Mädchen auszudenken, erzählten von ihren Kindheitsspielen und ihren Kindern. Diese Verwandlung zu erleben war ein Highlight während meines Praktikums.

Den Prozess des Aufbaus einer Museumsausstellung zu beobachten und zu sehen, wie viel Arbeit dahintersteckt, die den meisten Besucherinnen der Ausstellung später gar nicht mehr auffällt, war auch sehr interessant: von der Lieferung der Ausstellungsstücke über die Rundgänge aller Mitarbeiter innen während des Aufbaus mit Fehlerkorrekturen bis zur Eröffnung mit Pressekonferenz und der finalen kuratierten Führung.

Ebenfalls sehr spannend in Erinnerung geblieben ist mir der Besuch der Restaurierungsabteilung und des Museumsdepots. Ein wichtiger Arbeitsbereich der Restaurator*innen besteht in der Konservation der Stücke, was neben Schutz vor Licht und dem richtigen Raumklima auch Schädlingsbekämpfung bedeutet. Jeden Tag werden die Aufzeichnungen der Luftfeuchtigkeit und -temperatur überprüft und jede Woche muss ein Rundgang durch die komplette Ausstellung sowie das Depot begangen werden, um die Schädlingsfallen zu überprüfen und auszutauschen. Durch diese Maßnahmen bleibt der Zustand der Museumsobjekte erhalten, sodass weniger tatsächliche Restaurierungen vonnöten sind. Beeindruckend war auch, die Sammlung der Museen in den Depots zu sehen und zu realisieren, welch kleinen Prozentanteil die Ausstellungsstücke im Vergleich zu der kompletten Sammlung ausmachen.

Gleichermaßen interessant fand ich die Planung von museumspädagogischen Projekten zu den Ausstellungen, in der ich zum Beispiel ein Projekt mit Schülerinnen begleiten konnte, die einen Audioguide produzierten, indem sie zu einem von ihnen gewählten Ausstellungsstück die Geschichte in der Perspektive des Objektes erzählten. Dadurch wurden die museumstypischen Ausstellungstexte auch für jüngere Besucherinnen attraktiver gestaltet.

Nicht zu vergessen ist auch der Marketingbereich mit der Erstellung von Newslettern und Pressemitteilungen sowie der Durchführung von Pressekonferenzen, der Zusammenarbeit mit Werbeagenturen zu Erstellungen von Werbeplakaten für Ausstellungen sowie der Webseitenbetreuung. Ich habe in meinem Praktikum viele verschiedenen Bereiche ausprobieren dürfen und viel Neues gelernt. Generell einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können hat mich während meines Praktikums fasziniert.

Praktikumsbericht Goethe-Institut Schweden

von Annabell S.

Das Goethe-Institut ist das international tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Es fördert die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Aus diesem Grund kam mir das Goethe-Institut auf der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz sofort in den Sinn.

Am 01.09.2020 begann ich mein 3-monatiges Praktikum im Kulturprogramm im Goethe-Institut in Stockholm. Die Abteilung Kulturprogramm ist für die Konzeption und praktische Ausgestaltung der deutsch-schwedischen kulturellen Zusammenarbeit zuständig. Neben Kulturveranstaltungen in den eigenen Räumlichkeiten – dazu zählt ein Auditorium und eine Bibliothek – unterstützt das Goethe-Institut ebenfalls Projekte in Schweden aus den Bereichen Film, Musik, Theater und Tanz, Bildender Kunst, Philosophie, Wissenschaft und Zeitgeschehen mit Deutschlandbezug. Der Schwerpunkt liegt dabei auf zeitgenössischer Kunst und Kultur.

Nach einer anfänglichen Einarbeitung in die Arbeit der Programmarbeit war ich aktiv an der Organisation verschiedener Veranstaltungsformate involviert, dazu gehörte unter anderem ein zweiwöchig stattfindender ‚Filmklubb‘, der je nach thematischen Schwerpunkt Filme aus Deutschland oder mit Deutschlandbezug zeigte. Zu meinen Hauptaufgaben zählte insbesondere die Fachrecherche zur Vorbereitung zukünftiger Veranstaltungen – inhaltlich oder in Bezug auf die Auswahl von Künstlern und Referenten. Auch kleinere Übersetzungsaufgaben, die Verfassung von redaktionellen Inhalten für die Webseite sowie die technische und logistische Vorbereitung der Veranstaltungen im Haus fiel in meinen Zuständigkeitsbereich. Darüber hinaus konnte ich an den Planungssitzungen für das Programm 2020/2021 teilnehmen, durch die ich wertvolle Einblicke in die organisatorische Arbeit und die Finanzierung des Kulturprogramms erhalten konnte. Aufgrund der schwierigen Corona-Situation und der damit einhergehenden Einschränkungen für den Publikumsverkehr konnten die Präsenzveranstaltungen nur mit verringerter Publikumsanzahl stattfinden; Anfang November musste das Goethe-Institut leider ganz für den Publikumsverkehr schließen. Trotzdem organisierte das Goethe-Institut weiterhin eine Reihe von digitalen Veranstaltungen. Beispielsweise war ich an der Organisation eines digitalen Kurzfilmabends und der Paneldiskussion ‚Erzähle mir von Europa‘ beteiligt – ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert mit Sondermitteln des Auswärtigen Amts zur deutschen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union 2020.

Zusätzlich zur kulturellen Programmarbeit gibt es im Goethe-Institut die Abteilung Information & Bibliothek, welche für Durchführung der Kulturprogramme im Bereich Literatur zuständig ist. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Kulturprogramm habe ich ebenfalls Einblicke in die deutsch-schwedische Literaturszene und die Informationsarbeit erhalten. Dazu zählte die Arbeit in der Bibliothek und das Verfassen zielgruppenspezifischer Inhalte für die sozialen Medien des Goethe-Instituts Schweden. Eine Aufgabe von mir war, die wöchentlichen Kulturtipps für den Instagram-Kanal zu sammeln und visuell zu gestalten. Auch in den dritten Bereich des Goethe-Instituts konnte ich hineinschnuppern: die Bildungskooperation Deutsch und Sprachkurse, bei welchen ich beispielsweise als Prüfungsaufsicht aushelfen konnte.

Insgesamt habe ich einen guten Überblick über die Konzeption, die Ziele und die Instrumente der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands erhalten, für die das Goethe-Institut als Mittlerorganisation in Schweden im Verbund mit den anderen Goethe-Instituten in der Region Nordwesteuropa zuständig ist. Außerdem konnte ich wertvolle Erfahrungen in den verschiedenen Arbeitsbereichen und -methoden des Goethe-Instituts sammeln, auch wenn durch die Corona-Pandemie einiges anders lief als zuvor und einige neue Arbeitsmethoden und Kommunikationskanäle gefunden werden mussten. 

Praktikumsbericht Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg

von Marie K.

Auf das ausgeschriebene Praktikum im Museum bin ich durch Zufall gestoßen, war jedoch gleich angetan von der Möglichkeit dort einmal hineinschnuppern zu können.

Das Auswanderermuseum BallinStadt ist ein privat geleitetes, interaktives Museum in den ehemaligen Auswandererhallen der Metropole Hamburg. Die insgesamt vier Hallen bieten einer Dauer- und Wechselausstellung Platz, ermöglichen eigene sowie unterstützte Ahnenforschung und können als Location für Events gebucht werden. Mit Texten, Filmen, Datenbanken, Ausstellungsgegenständen und spielerischen Elementen wird den Besuchern die Geschichte der Migration aus Hamburg vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart erzählt.

Im Rahmen meines Aufgabenbereiches in der wissenschaftlichen Abteilung habe ich vor allem die Kuratorin bei allen anfallenden Aufgaben tatkräftig unterstützt. Diese reichten von der Recherche, Literatursichtung und deren Aufbereitung in Exzerpten bis hin zur Sichtung von Archivdokumenten, der Textentwicklung und der Teilnahme an Sitzungen zur Konzeptualisierung für die anstehende Sonderausstellung „Tatmensch. Albert Ballin“. Die Sonderausstellung stellte 2018 den Höhepunkt des Albert-Ballin-Jahres für das Museums dar. Darüber hinaus galt es die laufende Dauerausstellung zu pflegen, bei der Ahnenforschung zu helfen, eine Lesung mitaufzubauen und den dazugehörigen Autoren zu betreuen sowie die neue Praktikantin einzuarbeiten.

Ebenso durfte ich in die Event-Abteilung der Institution einen Einblick erhalten. In dessen Rahmen habe ich Buchungen und Besucheranfragen bearbeitet, Allgemeine Kommunikationsaufgaben übernommen, Events unterstützt und die Besucherbetreuung im Ausstellungsraum verstärkt.

In diesem Praktikum habe ich gleich zu Beginn eigenverantwortlich Projekte an die Hand bekommen und auch erfolgreich durchgeführt. Ich bin in die wissenschaftliche sowie alltägliche Arbeit von Kuratoren sowie dem allgemeinen Betrieb eines Museums eingeführt worden, dass über die grundsätzlichen Tätigkeiten einer Bildungseinrichtung auch noch eine Location für Veranstaltungen bietet, die in den Alltag eingebunden werden müssen. In diesem Praktikum habe ich vor allem meine Koordinationsfähigkeiten verbessert.

In Hinsicht auf die Zukunft konnte ich hier feststellen, dass die wissenschaftliche Welt mich nicht auf Dauer interessiert, ich aber die Koordinations- und Organisationsaufgaben sehr gerne mochte. Es
gefiel mir viel zu kommunizieren und im Team zu arbeiten und sich aufeinander verlassen zu können. Bei Engpässen halfen alle Mitarbeiter auch in anderen Abteilungen aus. Das Arbeitsklima ist doch besonders relevant für die produktive Arbeit und das eigene Wohlbefinden.

Praktikumsbericht Mallorca Zeitung

von Jula H.

Dem Flensburger Schietwetter entfliehen und einige Wochen auf Mallorca verbringen? Diese Möglichkeit habe ich Anfang 2019 genutzt und mein Auslandspraktikum bei der Mallorca Zeitung absolviert. Die Redaktion hat ihren Sitz im schönen Palma, wo ich für die Zeit des Praktikums in einem WG-Zimmer gewohnt habe. Die Mallorca Zeitung erscheint einmal wöchentlich. Das Team ist recht klein und besteht fast ausschließlich aus Deutschen. Es ist auf jeden Fall von Vorteil Spanisch sprechen oder zumindest verstehen zu können und hat mir persönlich sehr geholfen. Ansonsten funktioniert das meiste auch auf Deutsch oder bei Interviews teilweise auf Englisch.

Innerhalb der ersten Tage hat mich der Chefredakteur direkt losgeschickt zu einem Außentermin: Die Fußballer des 1. FC Köln waren im Trainingslager auf der Insel und auch einige Mitglieder des Fanclubs sind mitgereist. Ich habe Fanstimmen eingefangen und über die Atmosphäre am Spielfeldrand berichtet. Jede Woche habe ich ein bis zwei größere Artikel verfasst und dafür eigenständig recherchiert, Interviews gehabt und bin auf der Insel unterwegs gewesen. Die Themen wurden in der Wochenkonferenz festgelegt, teilweise habe ich eigene Vorschläge eingebracht, andere Themen wurden an mich verteilt. Zum Beispiel habe ich verschiedene Anbieter von E-Rollern in Palma getestet, die Besitzerin eines Reiseposter-Ladens interviewt, mir das Sortiment eines Unverpackt-Ladens für Putzmittel angeschaut oder eine Reportage über das Besucherzentrum des Cabrera Nationalparks geschrieben. Eine ganz besondere Herausforderung war eine 24h-Reportage, was mit 50 Euro auf Mallorca alles so möglich ist. Dafür war ich zusammen mit einem Video-Reporter unterwegs. Wir haben die MZ-Leser während dieser Zeit über Facebook-Live auf dem Laufenden gehalten und für das Experiment habe ich sogar eine Nacht im Hostel verbracht. Die Ergebnisse sind nun als Scrollytelling verfügbar.

Wenn ich gerade nicht an einem Artikel geschrieben habe, wurde der Veranstaltungskalender der MZ von mir aktualisiert. Außerdem fielen zwischendurch kleinere Aufgaben an, wie zum Beispiel Texte aus der Ausgabe für den Onlineauftritt aufzubereiten, mal einen Wettertext zu verfassen oder den Social Media Auftritt zu verwalten.

Neben den journalistischen Erfahrungen – ich habe für jeden Text Tipps und Verbesserungsvorschläge bekommen – habe ich während meines Praktikums nützliche Programme wie das Redaktionssystem, ein verlagseigenes Content Management System sowie den Umgang mit Google Maps kennengelernt.

Das Praktikum bei der MZ hat mir journalistische Kenntnisse im Print wie auch im Onlinebereich gebracht und das eigenständige Arbeiten gefordert. Außerdem konnte ich meine Spanisch Kenntnisse nutzen und verbessern. Ich kann die MZ als Praktikumsgeber nur empfehlen. Neben der Förderung durch Erasmus habe ich außerdem ein kleines Taschengeld erhalten.

Praktikumsbericht Service Info-Point der EUF

von Rima A.

Vom 01.01.2018 bis 30.10.2020 war ich als studentische wissenschaftliche Hilfskraft im Service Info-Point der Europa-Universität Flensburg tätig. Der zeitliche Aufwand meiner Tätigkeit betrug im Monat 77 Stunden (in der Woche 20 Stunden). Ich habe 3 Tage in der Woche gearbeitet (7 St., 7 St. und 6 St.). Manchmal habe ich 4 Tage in der Woche gearbeitet (7 St., 7 St., 3 St., 3 St.).

Der Service Info-Point der Europa-Universität Flensburg ist die erste zentrale Anlaufstelle für telefonische, schriftliche und persönliche Anfragen von Studierenden, Lehrpersonal und externen Personen. Außerdem ist der Info-Point große Unterstützung für anderen Einrichtungen der Europa-Universität Flensburg, wie Servicezentrum für Prüfungsangelegenheiten, Raumplanung, Studierendensekretariat und International Center.

Unter meinen Aufgaben im Service Info-Point zählten:

  • Persönliche, schriftliche und telefonische Beratung von Studierenden, Lehrpersonal und externen Anfragen (Beratung zu Themen Bewerbung, Zulassung, Studium, BAföG Beantragung, Lehrkräfte Plus, ERASMUS + etc.)
  • Bereitstellung von Informationsmaterial
  • Betreuung der Website
  • Unterstützung des Studierendensekretariats und des SPA (Servicezentrum für
    Prüfungsangelegenheiten) wie An- und Ausgabe von Zertifikaten, Abschlussarbeiten und weiteren Nachweisen, sowie Archivarbeiten.
  • Unterstützung und aktive Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von universitären Veranstaltungen wie Jahresempfang der Universität, Informationstag für SchülerInnen und der Informationsveranstaltungen des International Centers.
  • Mitarbeit im Projekt „Fabrica Digitalis“ (Unterstützung der digitalen Lehre der Europa-Universität Flensburg; Erstellung eines E-Learning-Büro; Datensammlung und -bearbeitung; Erstellung der Tutorials; Beratung der Lehrenden zu den Themen der E-Learning, Online-Unterricht)
  • Kooperationsarbeiten mit ProRef – Programm zur Studienvorbereitung und -integration von Geflüchteten- (Beratung, Mitarbeit bei der Planung und Durchführung der Veranstaltungen).
    Die oben erwähnten Aufgaben habe ich selbstständig und zusammen mit dem Info-Point Team erledigt.

Während der Tätigkeit im Service Info-Point hatte ich die Gelegenheit, die in meinem Studium erworbenen Kenntnisse in der Praktik durchzusetzen und somit praktische Kompetenzen zu entwickeln.

Die Aufgaben, die ich übernommen habe, waren interessant und herausfordernd für mich und ich habe viele Einblicke bekommen. Besonders gut fand ich die Gelegenheit, die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Ich bin mit meiner Tätigkeit im Service Info-Point sehr zufrieden.