Students at Europa-Universität Flensburg Publish the First Issue of Literary Journal, Literasea

The Europa-Universität Flensburg Now Has its Own Journal

Link: Litersea!

A semester-long collaboration between students of the Kultur –Sprache –Medien (KSM) MA program and Creative Writing students from the BA Bildungswissenschaft program at Europa-Universität Flensburg, has produced the inaugural issue of the university’s literary journal, Literasea. Under the theme Human Behaviour and within the literary genres of short fiction, poetry, and long-form fiction, students writing in both English and German have examined and laid bare what people do in situations both mundane and extraordinary. What’s more, original artwork adorns some of the journal’s 168 pages.

Cover of Issue 01 of Literasea

Celebrating Creativity on Campus: A Real Team Effort

This interdisciplinary project saw students from different degree programs at different stages of their studies come together and create something both original and enduring. The KSM students built everything from the ground up from the open-access website and social media presence and marketing materials to the immaculate hold-it-in-your-hands print issue. The Creative Writing team spent the semester workshopping and revising their submissions, contributing the bulk of the issue’s stories and poetry. Submissions from interested students outside the KSM and Creative Writing teams, including artwork, rounded out this inaugural issue.

The Many Facets of Human Behaviour

Love, in all of its infinite facets, blossoms and grows, is lost or doesn’t survive. It is unrequited, unlikely and unexpected. Forbidden. Mothers steal for their children, daughters worry for their mothers. The villain dies and a new world is born. A birthday is not a birthday, a childhood crush cannot survive grief’s mania. Wisteria wends and winds, the Atlantic thrashes, restless thoughts keep a writer awake at 3am.  A Haiku wonders why we need so many words to say something, when only a few would suffice. The pages of Literasea’s launch issue are spectacular in their breadth, their humour, and their vulnerability. Make a hot drink, sit somewhere beautiful and enjoy.

Hartmut Rosa zu Gast an der Europa-Universität Flensburg

von Julia Lemburg und Nele Priebe

Am Montag, den 09.12.19 kam es zum lang erwarteten Highlight der Veranstaltungsreihe Eine Uni – Ein Buch, denn Hartmut Rosa folge der Einladung der Europa-Universität nach Flensburg, um über „Unverfügbarkeit“ zu sprechen. Diesen Termin hatten sich scheinbar viele in den Kalender eingetragen, denn das Audimax war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Unter der Moderation von Kathrin Fischer, die auch noch einmal einen Überblick und ein Resümee zum gesamten Projekt gab, kamen zunächst der Autor und danach drei Kritiker*innen zu Wort. 

Hartmut Rosa stellte in seinem Vortrag zunächst seine Thesen vor und erläuterte, wie sein Buch Unverfügbarkeit entstanden und wie es zu verstehen ist. Er betonte, dass sich sein Konzept auch auf die Veranstaltungsreihe Eine Uni – Ein Buch übertragen lasse: Er hat mit seinem Buch den Anstoß gegeben; der Rest, also die Umsetzung und der Ausgang des Projektes sind unverfügbar und genau deswegen kann Resonanz entstehen – oder auch nicht.

Die erste Kritikerin, Prof. Dr. Shaswati Mazumdar, indische Germanistin und Literaturwissenschaftlerin, kritisierte vor allem den Fokus auf die westlichen Gesellschaften und fragte dabei, welchen Platz nicht-westliche Gesellschaften in Rosas Theorie haben.

Der zweite Kritiker, David Kronenthaler, Student im Masterstudiengang Transformationsstudien, stellte Rosa entgegen, das man positive Zukunftsbilder entwickeln müsse. Zudem betonte er, dass das Begehren in Rosas Theorie noch mehr hätte ausgeführt werden können, denn der Drang, Unverfügbares verfügbar zu machen, spiele in die Logik des Begehrens hinein.

Die letzte Kritik kam vom Präsidenten der EUF, Prof. Dr. Werner Reinhart. Er äußerte drei klare Kritikpunkte: 1. betonte er, dass Bildung Persönlichkeitsentwicklung bedeute, 2. sei ihm „Unverfügbarkeit“ zu unpräzise, und 3. seien ihm Diagnose und Ausblick zu pessimistisch, denn wir schreiben in unserer Gesellschaft nicht nur eine Verlustgeschichte, sondern können auch eine Menge Fortschritte verzeichnen, die in Rosas Werk nicht angesprochen werden.

Im Anschluss an diese drei Kritiken hatte Hartmut Rosa die Gelegenheit, sich zu rechtfertigen und Stellung zu beziehen. Dabei erklärte er, dass Unverfügbarkeit keinesfalls als etwas komplett Abgeschlossenes zu verstehen ist, sondern eher als Versuch, etwas auf den Punkt zu bringen, was sich nicht auf den Punkt bringen lässt. Um es mit Rosas Worten zu sagen: es herrscht also auch hier eine Halbverfügbarkeit vor.

Der Applaus am Ende der Veranstaltung und die scheinbar nicht mehr endenden Fragen des Publikums ließen auf einen erfolgreichen Abend mit einer Menge Resonanz schließen.      

Career Day KSM @ EUF

Am 4. April 2019 fand der erste gemeinsame „Career Day“ der Studiengänge BA European Cultures and Society, MA European Studies und MA Kultur – Sprache – Medien an der Europa-Universität Flensburg statt. Neben Informationen zu Erasmus+ Geldern für internationale Praktika und Kurzpräsentationen einzelner EUS-Alumni lag das Hauptgewicht des Tages auf einer Internetkonferenzschaltung mit Koen Hendrix von EPSO, dem European Personnel Recruitment Service:

EPSO trifft die Personalauswahl für die Institutionen und Agenturen der Europäischen Union, unter anderem das Europäische Parlament, den Rat, die Europäische Kommission, den Gerichtshof, den Rechnungshof, den Europäischen Auswärtigen Dienst, den Wirtschafts- und Sozialausschuss, den Ausschuss der Regionen, den Europäischen Datenschutzbeauftragten und den Europäischen Bürgerbeauftragten. Die Institutionen rekrutieren ihr Personal aus der von EPSO erstellten Reserve erfolgreicher Bewerber/-innen.

EPSO – https://epso.europa.eu/about-epso_de

Koen Hendrix von EPSO stellte hier Studierenden die Möglichkeiten und den Recruitmentprozess aller Institutionen der EU vor und Stand im Anschluss für Fragen Rede und Antwort.

Impressionen des Career Day (c) Laura Asarite-Schmidt, EUS

Hier gibt es die Präsentation von Koen Hendrix zum „nachschauen“.

Blumenduft der Mondnacht

Klavierkonzert des chinesischen Pianisten Wai Cheung.

Am 26. Januar 2017, um 19 Uhr, fand im Audimax der Europa-Universität ein mit 200 Personen sehr gut besuchtes Konzert des Pianisten Wai Cheung (in Kooperation mit dem Masterstudiengang „Kultur-Sprache-Medien“ der Europa-Universität Flensburg) statt. Unter dem Titel „Blumenduft der Mondnacht“ präsentierte Wai Cheung chinesische Klavierstücke des 20. Jahrhunderts im Audimax des Campus virtuos und leidenschaftlich den Zuhörern.