Praktikumsbericht: Reykjavik International Film Festival

Autorin: Amanda B.

Es gibt viele gute Gründe für ein Praktikum beim Reykjavik International Film Festival. Neben dem Standort war für mich vor allem die Arbeit bei einem internationalen Filmfestival interessant. Schon vorab, aber vor allem vor Ort wurde mit der Festivalorganisation besprochen, in welchem Bereich ich primär arbeiten möchte: z.B. Marketing, Programmplanung, Materialbeschaffung, Ticket Sales, oder Gästeservice.

Foto: Amanda B.

Da es ein kleines Festival ist, das von einem überschaubaren Team organisiert wird, war ich vor dem Festival allerdings in verschiedenen Bereichen tätig, je nachdem, wo gerade Unterstützung gebraucht wurde. Etwas Eigeninitiative ist auf jeden Fall hilfreich, sonst sitzt man vielleicht auch mal rum und weiß nichts mit sich anzufangen, obwohl es jede Menge zu tun gibt. Bei Interesse an der Branche kann die Gelegenheit zum Networken genutzt werden (daraus ergab sich für mich später ein Praktikum bei der Berlinale). Schön ist auch die Internationalität beim RIFF – 2018 waren hier Praktikanten aus Österreich und Malta und neben Isländern weitere Mitarbeiter aus Holland, Spanien, Kolumbien und Estland.

Zur Wohnungssuche in Reykjavik lässt sich sagen, dass es erstmal unmöglich erscheinen kann, ein Dach überm Kopf zu finden, es dann aber doch irgendwie klappt. Vor allem auf Facebook werden immer wieder Zimmer inseriert, man kann versuchen einen guten Deal für eine Ferienwohnung zu bekommen und auch die Festivalorganisation kann helfen. Wir drei KSM Studentinnen haben zusammen ein zentral gelegenes Ferienapartment gefunden (ca. 630€/Monat pro Person, das ist für ein Zimmer in Reykjavik relativ normal).

Foto: Amanda B.

An den Wochenenden kann man die Umgebung erkunden und auch mal ein paar Tage freinehmen, um mehr von Island zu sehen. In Reykjavik selbst finden im Sommer Musikfestivals statt, es gibt jede Menge zu entdecken und auch wenn es nach dem Auslandspraktikum im Geldbeutel eher mau aussah, würde ich mich auf jeden Fall immer wieder dafür entscheiden.

Career Day KSM @ EUF

Am 4. April 2019 fand der erste gemeinsame „Career Day“ der Studiengänge BA European Cultures and Society, MA European Studies und MA Kultur – Sprache – Medien an der Europa-Universität Flensburg statt. Neben Informationen zu Erasmus+ Geldern für internationale Praktika und Kurzpräsentationen einzelner EUS-Alumni lag das Hauptgewicht des Tages auf einer Internetkonferenzschaltung mit Koen Hendrix von EPSO, dem European Personnel Recruitment Service:

EPSO trifft die Personalauswahl für die Institutionen und Agenturen der Europäischen Union, unter anderem das Europäische Parlament, den Rat, die Europäische Kommission, den Gerichtshof, den Rechnungshof, den Europäischen Auswärtigen Dienst, den Wirtschafts- und Sozialausschuss, den Ausschuss der Regionen, den Europäischen Datenschutzbeauftragten und den Europäischen Bürgerbeauftragten. Die Institutionen rekrutieren ihr Personal aus der von EPSO erstellten Reserve erfolgreicher Bewerber/-innen.

EPSO – https://epso.europa.eu/about-epso_de

Koen Hendrix von EPSO stellte hier Studierenden die Möglichkeiten und den Recruitmentprozess aller Institutionen der EU vor und Stand im Anschluss für Fragen Rede und Antwort.

Impressionen des Career Day (c) Laura Asarite-Schmidt, EUS

Hier gibt es die Präsentation von Koen Hendrix zum „nachschauen“.

Masterarbeit, Praktika, Immatrikulation

Zur Masterarbeit:

  • Sie können die Masterarbeit zu jedem Zeitpunkt des Jahres anmelden, von KSM werden Ihnen hierfür keine Fristen vorgegeben.
  • Die Bearbeitungszeit beträgt 6 Monate.
  • Die Masterarbeit hat einen Umfang von 80-100 Seiten, 20% hiervon können durch einen praktischen Teil ersetzt werden (Fotostrecke, umfassende Expert*inneninterviews, … o.ä. – wichtig: zu besprechen mit den Betreuer*innen!!).
  • Entweder der/die Erstbetreuer*in oder der/die Zweitbetreuer*in soll ein professorales Mitglied der EUF sein.
  • zur Hälfte der Erstellungszeit der Masterarbeit müssen die Studierenden eine 30-minütige Präsentation zum Stand der Bearbeitung halten. Diese Präsentation hat Feedbackfunktion. Die Präsentation ist unbenotet. Termine hierfür koordinieren Sie bitte eigenständig mit Ihren Betreuer*innen. In Ausnahmefällen(Auslandsaufenthalt) kann auch eine Disputation nach Abgabe der Arbeit gehalten werden (ebenfalls unbenotet).

Anerkennung von Praktika:

  • Bitte denken Sie daran das Anrechnungsformular (KSM Webseite „Informationen für Studierende“) mit abzugeben. 
  • Praktikumszeugnis und Anrechnungsformular können Sie mir per PDF zukommen lassen oder in mein Postfach einwerfen, Sie müssen hierzu nicht in die Sprechstunde kommen.

Allgemein:

Sie können selbst entscheiden, wann/wie Sie die Masterarbeit/die Praktika terminieren, müssen aber bis zur Ablegung ihrer letzten Prüfungsleistung immatrikuliert sein, egal welcher Teil des Studiums ihre letzte Prüfungsleistung darstellt. (Abgabe Masterarbeit / Verbuchung Praktikumszeugnis / Verbuchung Projekt …).

S. Machat

Save the Date: KSM Studiengangskonferenz

Liebe Studierende,
Liebe Kolleg*innen,

Im Zuge der Reakkreditierung KSM findet im Frühjahressemester 2019 eine Studiengangskonferenz statt (Details zum Ablauf folgen mit dem Semesterbeginn im März).

Im Moment möchte ich Sie jedoch schon bitten, sich hierfür ggf. folgenden Termin frei zu halten:

Studiengangskonferenz KSM
Mittwoch, 03.04.19, 14-18 Uhr, HEL 063.

Sprechstunde & Abstract Masterarbeit!

Nicht vergessen: morgen findet wieder eine offene KSM-Sprechstunde in OSL 246 statt (Morgen = Do, 13.12., von 09.45-11.00 Uhr).

Und: bitte denken Sie daran, dass ein ca.1-seitiges Abstract auf deutsch oder englisch (jeweils invers zur Sprache der Masterarbeit) Teil der KSM-Masterarbeit sein soll.

Die PO sagt hierzu:

Die Masterarbeit ist nach Absprache mit der Betreuerin oder dem Betreuerin englischer oder deutscher Sprache abzufassen. Die Arbeit muss als Anhang eine kurze Zusammenfassung in der jeweils anderen Sprache enthalten.

Prüfungsordnung KSM (2014), § 25 Master Thesis (5)

offene Sprechstunde KSM & Prüfungsanmeldebögen

Nicht vergessen: morgen findet wieder eine offene KSM-Sprechstunde in OSL 246 statt (Morgen = Do, 22.11., von 09.45-11.00 Uhr).

Und: die letzten noch ausstehenden Anmeldebögen zu den Prüfungen des Moduls 3 (Fristverlängerung Blockseminare Däwes & Filk) bitte diese Woche noch im Sekretariat des Instituts für Sprache, Literatur und Medien abgeben.

Vortrag: „Bindeglied zwischen Europa und Asien: Die Bedeutung und kulturelle Relevanz des Blaus“

Am Montag, 17.12.2018, hält Wai Cheung, seines Zeichens Absolvent des Studiengangs Kultur – Sprache – Medien, einen Vortrag in der Flensburger Ringvorlesung!

17.12.2018
Phänomenta Flensburg
18.00 Uhr

Bindeglied zwischen Europa und Asien:
Die Bedeutung und kulturelle Relevanz des Blaus

Die Farbe Blau ist ein paradoxes Thema, weil das Blau kaum in der Natur zu sehen ist und kaum in alten Sprachen bezeichnet wird, jedoch in vielen Kulturen einen hoch symbolischen Charakter besitzt. Obwohl wir alle die gleiche Empfindungsfähigkeit zur Farbe haben, bestimmen, ordnen und interpretieren wir sie in einer unterschiedlichen Weise.

Sehen wir und meinen wir überhaupt dasselbe „Blau“? Was bedeutet die Farbe unseres Himmels in den verschiedenen Kulturen? Warum wertschätzte man blaue Gegenstände und Farbstoffe? In diesem Vortrag werden die Farbbezeichnung des Blaus, die Geschichte der blauen Materialien und die Verwendung des Blaus in der Kunst behandelt, um den Symbolismus des Blaus zu enthüllen. Die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Kulturen bei der Wahrnehmung und Konzeptualisierung des Blaus zeigen nicht nur ein untrennbares Verhältnis zwischen Farbe und Kultur, sondern auch eine enge Verbindung zwischen Kulturen.